AMS-Chef Johannes Kopf hat ein spezielles Hobby. Er ist DJ. Dafür macht er eine Ausbildung bei einem 23-jährigen Star der Branche. Und er hofft, dass seine drei Söhne etwas von ihm lernen: „Sie haben wahnsinnig viele Fragen“
News: Was lernen Sie gerade?
Ich lerne privat und beruflich. Privat mache ich gerade eine gar nicht unaufwendige DJ-Ausbildung, das Pioneer DJ Certificate. Da geht es um eine spezifische Ausbildung für Pioneer-Equipment, weil es da ein paar Dinge gibt, die ich nicht kenne und nicht kann. Beruflich hatten wir gerade ein internationales Team von Assessoren beim AMS Österreich, das uns auf Dinge hingewiesen hat, die wir uns bei anderen Arbeitsmarktverwaltungen in Europa ansehen können. Das war sehr lehrreich.
News: Von wem lernen Sie?
Privat gerade von einem 23-jährigen DJ-Lehrer, der ein Star ist und Komposition studiert hat. Beruflich von den Assessoren. Alle Arbeitsmarktverwaltungen in Europa haben gemeinsam dieses Assessment aufgebaut und die Leute dafür -ausgebildet.
News: Was kann man von Ihnen lernen?
Ich habe drei Kinder und hoffe, dass ich ihnen viel mitgebe. Jedenfalls haben sie wahnsinnig viele Fragen. Den ganzen Tag wollen sie etwas wissen. Und ich glaube, dass man von mir Begeisterung für -Themen, Begeisterung für Arbeitsmarktpolitik lernen kann.
