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Caroline Hutter: „Die Veränderungen in der Medizin durch KI beschäftigen mich“

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©Holly Kellner
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Die neue ärztliche Direktorin im St. Anna Kinderspital tritt auch die Professur für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie an der MedUni Wien an. Künstliche Intelligenz kann mehr Zeit für Patienten ermöglichen, sagt sie.

News: Was lernen Sie gerade?

Auf fachlicher Ebene beschäftigen mich die langfristigen Veränderungen und Chancen in der Medizin durch Künstliche Intelligenz. Als positive Folge der KI erhoffe ich mehr Zeit für Patienten, weil der Computer uns bei Dokumentation und Datenaufbereitung unterstützt. Aufpassen müssen wir, uns nicht von Algorithmen abhängig zu machen, der Mensch muss im Zentrum bleiben.

News: Von wem lernen Sie?

Der akademische Bereich ist sehr wichtig, bei uns im Spital sind die Patienten, die Kinder, Vorbild: Sie haben Chemotherapie und fahren trotzdem mit dem Bobbycar und vertiefen sich ins Freundschaftsband-Knüpfen. Das würden Erwachsene nicht machen, wenn sie krank sind. Dieses Leben im Moment lerne ich immer wieder von den Kindern.

News: Was kann man von Ihnen lernen?

Nach meiner Erfahrung sind Befindlichkeiten unproduktiv bei der Lösungssuche. Diesbezüglich kann man Gelassenheit von mir lernen. Ich bin direkt und uneitel in der Kommunikation, so finden sich rascher gute Lösungen.

 

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