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Wintertourismus weiter schwächer als vor der Pandemie

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Minus im Februar wegen späterer Ferien in Bayern und Holland
©APA/APA/THEMENBILD/BARBARA GINDL
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Der Wintertourismus in Österreich hat sich auch fünf Jahre nach Ausbruch der Corona-Pandemie nicht vollständig von den Folgen erholt. In den ersten vier Monaten der laufenden Saison wurden mehr als 51 Millionen Übernachtungen in Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen registriert. Das sind 770.000 mehr als im Vorjahr, aber noch 1,9 Millionen weniger als in den ersten vier Monaten der Wintersaison 2019/20, wie die Statistik Austria am Mittwoch mitteilte.

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Im Februar, dem wichtigsten Monat der touristischen Wintersaison, gab es heuer einen Rückgang um 7,2 Prozent auf 17,1 Millionen Nächtigungen. Grund dafür waren vor allem spätere Ferien in Deutschland. "Die Winterferien in Bayern, die letztes Jahr zur Gänze in den Februar gefallen sind, werden sich heuer erst im März-Ergebnis widerspiegeln", erklärte Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Auch die Frühlingsferien in den Niederlanden, dem zweitwichtigsten ausländischen Herkunftsmarkt, erstreckten sich dieses Jahr teilweise in den März. Außerdem hatte der Februar 2024 wegen des Schaltjahres einen Tag mehr. Gäste aus Österreich machten im Februar 3,61 Millionen Nächtigungen aus, ein Plus von 1,9 Prozent.

In der aktuellen Wintersaison verzeichneten gewerbliche Ferienwohnungen und -häuser mit 4,3 Prozent den größten relativen Zuwachs. Ein deutliches Plus von über zehn Prozent gab es diesen Winter auch bei Urlaubern aus Tschechien und Polen.

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