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Der Nettonächtigungsumsatz, der vorerst nur für den Jänner vorliegt, erreichte in dem einen Monat 69,1 Mio. Euro, wie der Wien Tourismus am Montag bekanntgab. Das war ein Plus von nur 1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Im Februar ließ die Dynamik der Nachfrage in den Beherbergungsbetrieben etwas nach - die Buchungen erhöhten sich um 6 Prozent auf 1,1 Millionen; im Jänner war der Zuwachs mit 10 Prozent auf 1,1 Millionen Übernachtungen allerdings noch wesentlich stärker.
Angesichts des florierenden Städtetourismus wächst in der Bundeshauptstadt das Übernachtungsangebot ungebremst. Im Februar standen in Wien 79.500 Hotelbetten zur Verfügung - das waren um 6.400 mehr beziehungsweise ein Plus von 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Alleine gegenüber dem Vormonat Jänner erhöhte sich die Bettenzahl in Wien um 600.
Die durchschnittliche Auslastung der Zimmer war heuer im Februar mit 52 Prozent gleich stark wie im Jahr davor, die Auslastung der Betten verbesserte sich leicht von 39,7 auf 40 Prozent. Im Jänner war die Auslastung mit 49 Prozent (Zimmer) und 37,5 Prozent (Betten) schwächer als im Februar, aber besser als im Jänner 2024 (rund 47 bzw. 36,5 Prozent).