Die lettische Fluggesellschaft AirBaltic wird im Sommerflugplan zahlreiche Flüge streichen. Grund dafür sind Verzögerungen bei Inspektionen und der Wartung durch den Triebwerkshersteller Pratt & Whitney, eine Tochtergesellschaft des US-Konzerns RTX. Die Fluggesellschaft wird 19 Strecken aus dem Programm nehmen und die Flugfrequenz auf 21 weiteren Strecken reduzieren, teilte AirBaltic am Donnerstag mit. Insgesamt werden 4.670 Flüge gestrichen.
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Neben AirBaltic sind auch andere Fluggesellschaften von den Wartungsproblemen betroffen, darunter Betreiber von Airbus-Flugzeugen mit Pratt-&-Whitney-Triebwerken wie Wizz Air. Bereits im vergangenen Jahr hatte British Airways wegen Lieferverzögerungen bei Triebwerksteilen des Herstellers Rolls-Royce Anpassungen an seinem Flugplan vornehmen müssen.