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Der Reiseveranstalter werde zu einem globalen Marktplatz für kuratierte Freizeitangebote, der schnell skalierbar und so rentabler werde. Eine wichtige Rolle soll dabei die TUI App als wichtigster digitaler Vertriebskanal spielen.
Mit Künstlicher Intelligenz (KI) gesteuerten globalen Plattformen will der Reiseriese neue Wachstumsmärkte erschließen, Kundenerlebnisse verbessern und höhere Durchschnittspreise erzielen. "TUI ist weiter auf Wachstumskurs", erklärte Konzernchef Sebastian Ebel. Das integrierte Geschäftsmodell mit Pauschal- oder Individualreisen, Hotels, Kreuzfahrten und Freizeitaktivitäten sei Grundlage für stärkere globale Präsenz. "Ziel ist es, die Synergien der verschiedenen Geschäftsfelder zu stärken, den Kunden mehr Angebote zu bieten und die Zahl der Kundenkontakte über das ganze Jahr deutlich zu erhöhen." Die Kundenbasis beziffert TUI auf 33 Millionen.
TUI prüft außerdem, für die Marella-Kreuzfahrtflotte speziell für den britischen Markt zwei Schiffe bauen zu lassen. "Wir befinden uns in Gesprächen für zwei neue Schiffe, die uns möglicherweise ab dem Geschäftsjahr 2031 zur Verfügung stehen könnten."