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Die befragten Unterkünfte rechnen laut Umfrage im Durchschnitt mit 2 Prozent mehr Übernachtungen. Bei den Tagesausflügen wird für die Saison 2024/25 ein Wachstum von 3 Prozent gegenüber dem Vorwinter erwartet.
Wie schon im Sommer sticht das starke Wachstum bei den Gästen aus den USA hervor. "Der Herkunftsmarkt USA ist zunehmend auch stark im Winter", sagt Martin Vincenz, CEO von Graubünden Ferien, stellvertretend für die gesamte Branche. Aber auch die Gästezahlen aus Europa waren vielerorts stark.
Der Heimmarkt gehöre dagegen nicht zu den Treibern dieser Wintersaison. Vielerorts wurden deutlich weniger Schweizer Gäste gezählt als noch vor einem Jahr.
Ein positiver Treiber war das Wetter. "Unten grau - oben blau", hieß es während vieler Tage und Wochen in den Wetterberichten. Frühe und ergiebige Schneefälle hätten außerdem für einen starken Saisonstart und darüber hinaus für ausgezeichnete Bedingungen gesorgt, so Schweiz Tourismus.
Und während in tieferen Lagen bereits der Frühling Einzug hält, dauert der Winter in den höheren Lagen weiter an. So halten 58 Prozent der befragten Bergbahnen den Wintersportbetrieb bis und mit Ostern aufrecht, 12 Prozent sogar darüber hinaus. Ein knappes Drittel der Befragten hat die Wintersaison hingegen bereits beendet.