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Das Wachstum ist einem großen Anstieg bei ausländischen Gästen um fast 59 Millionen Übernachtungen geschuldet. Bei den Nächtigungen inländischer Urlauberinnen und Urlauber gab es ein kleines Minus von 5,3 Millionen. Insgesamt waren die Übernachtungen im Tourismus in der EU zwischen internationalen (48 Prozent) und inländischen Gästen (52 Prozent) ziemlich ausgeglichen.
Zahlen der Statistik Austria von zuletzt hatten - noch ohne Daten für Dezember - darauf hingedeutet, dass es auch in Österreich 2024 einen Übernachtungsrekord geben könnte. Eurostat weist in der Erstschätzung für die Alpenrepublik einen Zuwachs von gut 2 Prozent gegenüber 2023 aus. Das größte Plus sieht die Behörde in Luxemburg (22 Prozent), Malta (13 Prozent) und Lettland (7 Prozent). Ein Minus von jeweils einem Prozent wird nur für Frankreich und Belgien prognostiziert, stabile Werte werden für Schweden, Finnland und Italien gesehen.