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ReGuest: „Keine Verkaufschance ungenutzt lassen“

in Kooperation mit ReGuest AG
Aktualisiert
Lesezeit
10 min

ReGuest

©Tiberio Sorvillo
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Re:Guest verändert dank KI die Kommunikation zwischen Hoteliers und Gästen. Mehr als 1.000 Hoteliers setzen bereits auf die IT-Lösung zur automatisierten und personalisierten Gästebetreuung. Und es werden täglich mehr.

Die Chancen, dass selbst Menschen, die noch nie vom Südtiroler Unternehmen ReGuest gehört haben, bereits mit deren Produkten zu tun hatten, stehen gut. Denn mehr als 1.000 Hotels weltweit setzen bereits auf das erfolgreiche Hotel-CRM namens Re:Guest. Es besteht aus insgesamt vier Produkten: „Guest Communication“, das für die Gästekommunikation sämtliche Kanäle vereint und dem Rezeptionsteam ermöglicht, in einer Inbox alles im Überblick zu halten, „Sales Cycle“ für die Angebotserstellung und zielgerichtete Upselling-Funktionen sowie „Marketing Cycle“. Damit werden personalisierte, segmentierte und verkaufswirksame Newsletter erstellt und versendet. Ein weiteres Tool ist CR:IS. Er begleitet Hotelgäste vom ersten Interesse durch den gesamten Buchungsprozess, beantwortet geduldig alle Fragen, ermöglicht einfachen, stressfreien Check-in und ist jederzeit für Gäste da; denn CR:IS ist der unermüdliche, mehrsprachige und rund um die Uhr verfügbare KI-basierte Mitarbeiter, auf den sich immer mehr Hoteliers verlassen.

Sowohl Gäste als auch Hoteliers sind von den innovativen Software-Lösungen aus Südtirol begeistert. Erstere freuen sich über die persönliche und nahtlose Kommunikation, die schon vor der Ankunft positive Emotionen weckt und während des Aufenthalts ein überaus praktisches und einfach zu bedienendes Tool für Feedback und die Buchung von Zusatzleistungen darstellt.

Zweitere profitieren von effizienten und automatisierten Prozessen und steigern dank Re:Guest den Umsatz. Für die ambitioniertesten Kunden von ReGuest, die lernen möchten, das Verkaufspotenzial der Software voll auszuschöpfen, gibt es YW:OR in Meran. Hier können Kund:innen ganz in die Re:Guest-Erlebniswelt eintauchen und das Re:Guest CRM mithilfe von Workshops, Schulungen und echten Guest Journeys aus der Perspektive des Gastes zu erleben.

"Unser Ziel war es von Anfang an, mit unserem Unternehmen an die Börse zu gehen."
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Michael Mitterhofer, Gründer & CEO von ReGuest

 © Tiberio Sorvillo

Kurz: Re:Guest ist ein Gamechanger für alle Seiten.

Vor allem auch für die bei Meran in Südtirol angesiedelte Zeppelin Group. Ursprünglich im Jahr 1999 von Michael Mitterhofer, Denis Pellegrini und Stefan Plattner als spezialisierte Agentur für Internetmarketing gegründet, entwickelte sich das Unternehmen immer weiter in Richtung Tourismus. Dabei verfolgte die Zeppelin Group, die aktuell 45 Personen beschäftigt, immer das Ziel, einen Mehrwert für seine Kunden zu schaffen, also beispielsweise Website-­Besuche effizienter in Anfragen und schließlich Buchungen zu verwandeln.Zwischen einer statischen Buchungswebsite für Hotels und dem emotionalen Urlaubserlebnis des Gastes klaffte zudem eine eklatante Lücke. Diese füllte man mit der Entwicklung von Re:Guest, der ersten Software für den Hotelsektor, die Buchungen zu einem Prozess mit Erlebnischarakter werden ließ. Nutzerfreundlich, web-basiert und interaktiv.

2010 kam die Idee, 2011 begann das Team mit der Umsetzung und bereits zwei Jahre später setzten die ersten Kunden die Software ein. Seit 2020 ist ReGuest nun ein eigenständiges Unternehmen, das befeuert durch den Einsatz neuester Technologien – Stichwort „KI“ – nicht nur weiter wächst, sondern immer innovativ bleibt. Nun steht die nächste Stufe auf der Erfolgsleiter unmittelbar bevor.

Nächster Halt: Wiener Börse

Als erstes Südtiroler Unternehmen wird ReGuest den Gang an die Wiener Börse vollziehen. „Unser Ziel war schon von Anfang an, mit unserem Unternehmen an die Börse zu gehen“, erzählt Michael Mitterhofer, einer der Gründer und CEOs. „Seinerzeit ist die Dot.com-Blase geplatzt, bevor wir die Chance hatten, weitere Schritte zu setzen. Wir sind da gut rausgekommen und unseren Weg weitergegangen.“ Vorerst war der Börsegang vom Tisch; die Zeppelin Group konzentrierte sich zunächst auf nachhaltiges Business und den Ausbau ihrer Präsenz auf dem touristischen Sektor. Über die Jahre entwickelte sich schließlich das, was heute ReGuest ist: Ein Unternehmen, das das Gesamtpaket der „Guest Journey“ für Hotels umsetzen kann.

Am 1. September 2023 fand dann ein hochkarätig besetztes internationales Unternehmerevent in Südtirol statt, bei dem neben Denis Pellegrini auch Dipl.-Ing. Gregor H. Rosinger als Speaker vor Ort war. Letzterer entstammt einer Börsianer- und Investorendynastie, die seit 1530 im Finanzgeschäft tätig ist. Seit 1985 führt Gregor H. Rosinger die Rosinger Group, die als einziger Finanzkonzern gleichzeitig als professioneller Investor, Capital Market Coach, Direct Funding Partner und Indexeigentümer an der Wiener Börse aktiv ist. Bislang begleitete Rosinger 69 Unternehmen erfolgreich an die Börse und war an rund 400 Kapitalmarkttransaktionen zusätzlich maßgeblich beteiligt.

"ReGuest hat früh erkannt, welche Bedürfnisse der Hotelgast und Hotelbetreiber haben."
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Dipl.-Ing. Gregor Rosinger, Investor & Börsianer, rosingerfinance.com

 © Tiberio Sorvillo

Am 1. September 2023 fand dann ein hochkarätig besetztes internationales Unternehmerevent in Südtirol statt, bei dem neben Denis Pellegrini auch Dipl.-Ing. Gregor H. Rosinger als Speaker vor Ort war. Letzterer entstammt einer Börsianer- und Investorendynastie, die seit 1530 im Finanzgeschäft tätig ist. Seit 1985 führt Gregor H. Rosinger die Rosinger Group, die als einziger Finanzkonzern gleichzeitig als professioneller Investor, Capital Market Coach, Direct Funding Partner und Indexeigentümer an der Wiener Börse aktiv ist. Bislang begleitete Rosinger 69 Unternehmen erfolgreich an die Börse und war an rund 400 Kapitalmarkttransaktionen zusätzlich maßgeblich beteiligt.

Rosinger erinnert sich: „Nachdem mein Vortrag schon vorbei war, konnte ich mich voll auf den Vortrag von Denis konzentrieren. Ich dachte mir: Der gehört an die Börse.“ In einer Pause nach dessen Vortrag sprach Rosinger ihn darauf an. Kurz darauf gab es schon ein erstes Zoom-Meeting und dann ein Treffen in Wien. „Das Thema Börsegang war schon lange in den Köpfen der ReGuest-Eigentümer. Ich habe sie dort wieder abgeholt, wo sie vor rund 20 Jahren das Thema „eingefroren“ hatten“, erzählt Rosinger. Weniger als zwei Monate nach dem Erstkontakt erteilte ReGuest das Mandat.

Denn: Seit rund 1,5 Jahren spielt KI auch beim Südtiroler Unternehmen eine große Rolle. Und um hier am Ball zu bleiben, sind sehr viele kontinuierliche und andauernde Investitionen in die Software notwendig. Mit dem Börsegang ist nachhaltiges Wachstum möglich. An einen Verkauf denken die CEOs von ReGuest auf keinen Fall. Dieser Beweggrund beweist, wie mannigfaltig die Motive für einen Börsegang sein können. Denn nicht immer steckt Eigenkapitalbeschaffung als Leitmotiv hinter einer solchen Entscheidung, wie auch Dipl.-Ing. Gregor H. Rosinger bestätigt: „Darüber hinaus sichert ein Börsegang beispielsweise die Nachfolgeregelung, wodurch ein Unternehmen als Ganzes erhalten bleibt, bietet die Möglichkeit eines gleitenden Ausstiegs des Unternehmers, steigert die Sichtbarkeit, liefert mit den Aktien eine Art Übernahmewährung und spiegelt durch laufende Bewertung über den Börsenkurs den Unternehmenswert wider.“

Rosinger ist dabei nicht nur Wegbegleiter, sondern auch ein wichtiger Impulsgeber und der Grund, weshalb sich das Südtiroler Unternehmen für die Wiener und nicht etwa für die Mailänder Börse entschieden hat.

„Anstatt einer für österreichische Unternehmensgruppen typischen Einbringung der Tochtergesellschaft in die operative Holding-Aktiengesellschaft im Rahmen einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage unter Wahrung der Rechtsvorschriften des Umgründungssteuergesetzes wurde die ReGuest GmbH – aufgrund italienischer Steuergesetzgebung – mit der ReGuest AG fusioniert, sodass die ReGuest AG der Rechtsnachfolger der ReGuest GmbH wurde“, zeigt Rosinger eine Besonderheit dieses Projekts auf.

Die Bewertung des Unternehmens erfolgt in diesen Monaten, über die Herstellung des Streubesitzes wird auch der Erstnotizpreis ermittelt. Dieser wird dann ein paar Tage vor der Erstnotiz im Dezember verkündet. Von der Mandatierung bis zur Erstnotiz wird Rosingers 70. „Börsekind“ daher rund 14 Monate benötigen.

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