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Nun gelte es, "die Konjunkturlokomotive Tourismus am Laufen zu halten, aber auch die gute Stimmung". Der große Erfolg der Branche sei keine Selbstverständlichkeit. Die Strategie: Entscheidend sei, Österreich nicht nur nachhaltig, sondern auch ganzjährig als Tourismusland zu bespielen. "Wir müssen das Richtige zum richtigen Zeitpunkt tun", so Zehetner. Auch die Akzeptanz in der lokalen Bevölkerung in den Tourismusdestinationen steht im Blickpunkt.
Trends wie Digitalisierung, künstliche Intelligenz und Klimawandel würden künftig einen großen Einfluss auf den Tourismus nehmen.
"In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist der Tourismus eine wichtige Stütze der Wirtschaft", betonte Zehetner. Es sei wichtig, den "Treiber für die regionale Wirtschaft weiter in den Vordergrund zu stellen".
"Es sind knapp 23 Stunden her, dass ich in meiner Funktion angelobt wurde", sagte Zehetner. Ihre Agenden Energie und Start-ups passen ihrer Meinung nach auch gut zum Tourismus: "Die Energiekosten haben sich natürlich niedergeschlagen." Der Tourismus sei auch ein Zugpferd für die österreichische Wirtschaft. "Da können wir die Synergien mit jungen Ideen und Start-ups gut nützen." Dass sie auch für Energie zuständig ist, sei auch passend: "Die Energiekosten haben sich natürlich auch in den Tourismusbetrieben niedergeschlagen."
Auf der Messe wird versucht, Wohlgefühl zu vermitteln. "Die Kulinarik und die Innovation stehen als Kompetenz im Mittelpunkt", betonte die Geschäftsführerin der nationalen Tourismusmarketing-Organisation, Astrid Steharnig-Staudinger. Am Südeingang des Messestandes verteilt Österreich heute, am Faschingsdienstag, 1.000 Marillenkrapfen.