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Neues Wlaschek-Restaurant

Aktualisiert
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6 min
©Bild: Lukas Ilgner/First
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NEWS.AT war vorort und testete das "Klee": Die Location ist idyllisch, das Ambiente auf der Terrasse vermittelt dank geschmackvoller, bequemer Holzmöbel entspanntes Urlaubsfeeling. Die Speisekarte ist klein und fein (empfehlenswert: das ausgelöste Backhendl mit Erdäpfel-Vogerlsalat um 9,90 Euro!), das Service prompt und freundlich, unter den Gästen mehrere Society-Hochkaräter. Und Neo-Wirtin Monika Wlaschek packt selbst tüchtig an, wo eine helfende Hand fehlt.

In der sogenannten Society-Szene ist sie ein völlig unbeschriebenes Blatt. Ins Rampenlicht drängen? Undenkbar! Denn Monika Wlaschek, 27-jährige Enkeltochter des milliardenschweren Billa-Gründers und Immobilientycoons Karl Wlaschek, 94, lebte bislang fernab der Öffentlichkeit. Kein einziges Paparazzo-Foto gibt's von der hübschen Blondine mit den Modelmaßen. Für die neueste Ausgabe des Premiummagazins FIRST machte die Wirtschaftsstudentin, deren Mutter Karl Wlascheks Tochter ist, nun eine Ausnahme.

Anlässlich der Eröffnung ihres Restaurants "Klee am Hanslteich" am 2. Juni gab sie ihr erstes Interview. Schon lange hegte Monika Wlaschek den Wunsch, in die Gastronomie einzusteigen, doch: "Ich wollte ein solches Projekt nicht allein in die Hand nehmen, da ich in diesen Dingen einfach nicht genug Erfahrung habe." Die Wende kam, als sie ihren Freund Werner Helnwein kennenlernte. Der 30-Jährige ist seit Jahren in der Gastronomie tätig, arbeitete u. a. im New Yorker Promi-Lokal "Wallsé" des Österreichers Kurt Gutenbrunner, in dem Stars wie Bruce Willis und Donna Karan ein und aus gehen.

Idyllischer Platz an der Peripherie
"Mit ihm", so Monika Wlaschek, "habe ich mich drübergetraut, ein Restaurant zu eröffnen." Als Location für das Projekt fand sie einen idyllischen Platz an der Peripherie des 17. Bezirks in Wien nahe der Höhenstraße (Amundsenstraße 10). Das alte Ausflugslokal wurde renoviert, die baufällige Veranda machte einer schicken Terrasse Platz. Insgesamt rund 200 Gäste haben im "Klee am Hanslteich" (www.kleeamhanslteich.at) Platz. In der Küche agiert Profi Alexander Pochlatko (Novelli, Korso).

Das wird geboten
Geboten werden, so Gastro-Einsteigerin Monika Wlaschek, klassische Wiener Küche wie Schnitzel und Schulterscherzel sowie internationale Schmankerln wie Trüffelpasta und Kalamari: "Alles, was auch mir schmeckt!" Und die Preise: "Ab neun Euro." Bodenständigkeit und Gemütlichkeit werden im Restaurant, das Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 24 Uhr geöffnet hat, großgeschrieben.

Wlaschek: "Gastfreundschaft geht über alles"
Wlaschek: „Gastfreundschaft geht in unserer Familie über alles. So bin ich aufgew"chsen, und so bin ich erzogen worden: geerdet und normal. Schickimickis und Angeber mögen wir nicht." "Klee" – kurz wie Billa & Bipa. Der Name fürs Restaurant war rasch gefunden: "Klee wird mit positiven Dingen assoziiert." Lachender Nachsatz: "Und das Wort hat zwei Selbstlaute, wie Billa, Bipa und Merkur. Schon mein Opa hat immer gesagt: 'Nur Namen, die man sich leicht merkt, sind gut.'"

Optimistisch sieht die Milliardärsenkelin die Zukunft des Restaurants auch, "weil sich die Investitionen in überschaubarem Rahmen gehalten haben und weil alle von diesem wunderschönen Platz am Hanslteich begeistert sind: nahe der Stadt, aber mitten im Grünen. Ein perfekter Ort zum Relaxen, modern, aber heimelig." Dass ihr Onkel Karl Philipp Wlaschek mit seinem Innenstadt-Lokal "Orlando di Castello" wenig erfreuliche Erfahrungen gemacht hat und sie dennoch den Gastronomie- Einstieg wagt, kommentiert die Jungunternehmerin so: "Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen. Und mein Onkel freut sich für mich!"

Geöffnet hat das "Klee am Hanslteich" von Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 24 Uhr (Küche bis 22.30 Uhr)

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