Das Kärntner Skigebiet Ankogel hat kurz vor der Schließung einen Investor gefunden: Die kroatische Investorengruppe "adria commodities" wird mit 1. Juni die gesamten Liftanlagen, technischen Einrichtungen und alle Mitarbeiter der Ankogelbahn übernehmen. Investitionen in den "Bau eines Speicherteiches, die Erweiterung der Beschneiungsanlagen und die Errichtung eines Bikeparks" seien geplant, teilte die Gemeinde Mallnitz in einer Aussendung am Dienstag mit.
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Ziel dieser Investitionen sei ein ganzjähriger Tourismus am Berg, hieß es weiter. Die Übernahme erfolgt in Zusammenarbeit mit der regionalen Initiativgruppe Ankogel 4.0. Sprecher der Initiativgruppe, Heinz Auernig, sprach auf APA-Anfrage von 7,5 Millionen Euro, die in den nächsten drei Jahren investiert werden sollen. An der Investition soll es auch "eine regionale Beteiligung von mindestens 25 Prozent" geben, so Auernig. Um die Beteiligungsbereitschaft an einer GmbH und an einem im Sommer startenden Crowdfunding zu sichern, wird es am 8. Mai einen Informationsabend für alle Interessierten geben.