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Mehr als die Hälfte der Nächtigungen entfiel im Vorjahr auf Tirol und Salzburg. Die höchsten Zuwächse hatte aber Wien, auch die Steiermark und das Burgenland legten deutlich zu. Bei den Unterkunftsarten konnten insbesondere gewerbliche Ferienwohnungen und -häuser ein deutliches Plus verzeichnen: 20,21 Mio. Nächtigungen bedeuteten eine Zunahme um 8,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Mehrheit der Übernachtungen entfiel jedoch nach wie vor auf Beherbergungsbetriebe der Kategorie 5- und 4-Sterne (54,63 Mio. Nächtigungen).
2024 stiegen auch die Ankünfte auf einen neuen Höchstwert: Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl der Gäste 2024 um 3,3 Prozent auf 46,71 Millionen zu, im Abgleich zur Vor-Corona-Zeit 2019 lag das Plus bei 1,1 Prozent, teilte die Statistik Austria am Freitag in einer Aussendung mit.
Toll angelaufen ist die aktuelle Wintersaison 2024/25. Im November und Dezember 2024 gab es österreichweit insgesamt 18,17 Mio. Nächtigungen, die Zahl der Gäste stieg auf 6,12 Millionen und übertraf damit erstmals in diesem Zeitraum die Sechs-Millionen-Schwelle.
ARCHIV - 20.01.2024, Nordrhein-Westfalen, Olpe: Skifahrer fahren in einem Schlepplift des Skigebiets Olpe-Fahlenscheid eine Piste hoch. Der Andrang ist groß, am Skiverleih war schon am Samstagmorgen eine lange Schlange. (zu dpa: «Wo können sich Menschen in NRW am meisten leisten?») Foto: Wolf von Dewitz/dpa +++ dpa-Bildfunk +++