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Flughafen Innsbruck mit Passagierplus im Winter 2024/25

Aktualisiert
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Der Flughafen Innsbruck verzeichnete im ersten Quartal regen Betrieb
©APA/APA/ZEITUNGSFOTO.AT/DANIEL LIEBL/ZEITUNGSFOTO.AT/DANIEL LIEBL
Am Flughafen Innsbruck hat in der Wintersaison 2024/2025 offenbar reger Betrieb geherrscht: 532.975 Passagiere verzeichnete man im ersten Quartal, ein Plus von 1,2 Prozent gegenüber dem Vergleichzeitraum des Vorjahres. Es handelte sich um das drittstärkste erste Quartal in der Geschichte des Flughafens, zeigten sich die Verantwortlichen zufrieden. Für das Gesamtjahr 2025 sprach man von einem "stabilen Grundstock für die weitere Entwicklung und den wirtschaftlichen Erfolg."

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Positive Impulse für die Wintersaison 2024/25 (diese umfasst das erste Quartal, Anm.) hätten die drei neuen Strecken nach Madrid mit Iberia, Warschau mit LOT Polish Airlines und Austrian Airlines sowie Riga mit airBaltic gesetzt. Alle drei Strecken seien auch für die nächste Wintersaison 2025/26 bestätigt und buchbar, wurde in einer Aussendung am Freitag betont.

Das gesamte Jahr betrachtend, bestehe derzeit die größte Herausforderung darin, "wieder eine Hub-Anbindung an das Streckennetz der Lufthansa in Frankfurt herzustellen", spielte man auf die zuletzt einmal mehr aufgelassene Verbindung für den Sommerflugplan an. "Wir sind davon ausgegangen, bereits im Laufe des Sommers mit der Südtiroler Airline skyalps eine Lösung anbieten zu können. Die Umsetzung dieses Projektes verzögert sich jetzt leider unerwartet", bedauerte Flughafengeschäftsführer Marco Pernetta zudem.

Ab Ende April startet am Flughafen jedenfalls bereits die Sommersaison 2025. Wieder neu dabei ist heuer - neben den altbewährten Destinationen Griechenland, Italien, Spanien und Frankreich - auch die Türkei, wie es hieß.

Der Flughafen Innsbruck ist der drittgrößte Verkehrsflughafen und der zweitgrößte Bundesländerflughafen in Österreich. Im Jahr 2024 waren 862.202 Passagiere befördert worden. Der Flughafen ist im Besitz der Innsbrucker Kommunalbetriebe (51 Prozent) sowie des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck (jeweils 24,5 Prozent).

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