Die größte der Kanarischen Inseln vor Westafrika wird für ihr ganzjährig mildes Klima, reichhaltige Kultur und atemberaubende Vielfalt an Landschaften geliebt. Neben Erholung und Sport am Strand und im Wasser warten auf Naturverliebte im Teide Nationalpark exklusive Abenteuer.
Vulkan-Erlebnis im Weltkulturerbe-Park
Das Gebiet des dritthöchsten Vulkans der Welt – der Teide ist mit 3.718 m höchster Berg Spaniens – ist dank seiner einzigartigen Vielfalt an geologischen Merkmalen UNESCO-Weltkulturerbe. Private Guides verdeutlichen Jahrtausende vulkanischer Geschichte an Hand spezieller Krater und Lavaströme, sie kennen die Vielfalt endemischer Vögel und die mythologische Bedeutung Teneriffas als Garten der Hesperiden, dem Ort, an dem goldene Äpfel wachsen, die Unsterblichkeit verleihen. Private Touren organisiert z. B. Tenerife 100 Cultures.


Luxushotellerie für jeden Geschmack
Teneriffa beeindruckt mit einer der höchsten Dichten an Fünfsternehotels pro Quadratmeter in Europa, vor allem im südlichen Teil der Insel, in Playa de las Américas und Costa Adeje. Letzteres Gebiet besticht mit dem malerischen Fischerdorf La Caleta als Augenfreude.
Das Hotel Tivoli La Caleta verwöhnt dort mit spektakulärem Meerblick, drei Pools und Suiten, deren Terrassen zum Familien-Get-together laden, sollte man abseits der vier Restaurants von Sternekoch Olivier da Costa Privatheit suchen. Erholungssuchende finden im preisgekrönten Anantara Spa des Hotels Ruhe.


Extratipp
Nahe Chacona im Südosten Teneriffas gibt die Herkunft der Pyramiden von Güimar, sechs Bauwerke aus mörtelfrei aufgeschichteten Lavasteinen, noch immer Rätsel auf. Ihre Längsseiten weisen auf die Sonnenwenden, zur Sommersonnwende ist ein doppelter Sonnenuntergang zu beobachten.


Sterne-Schauen wie die Wissenschaftselite
Nächte voller Sterne und Geschichten warten auf Besucher im Teide Nationalpark. Das Observatorium im Park zählt neben jenen in Chile und auf Hawaii wegen seiner hohen Lage, geringer Lichtverschmutzung und stabilen atmosphärischen Bedingungen zu den Top 3 Adressen für wissenschaftliche Forschung. In mondlosen Nächten zählt man hier über 2.000 Sterne. Dass durch die geografische Lage sowohl der nördliche als auch der südliche Sternenhimmel zu beobachten sind, macht astronomische Nachttouren hier besonders wertvoll. Individualisiert buchbar bei Tenerife 100 Cultures.


Jeden Tag in ein anderes Sterne-Restaurant
Acht Michelin-Sterne verteilen sich auf Teneriffa auf sechs Restaurants. Dank vielfältiger Gastronomie, die auf nachhaltige Erzeugnisse setzt, hat sich die Insel als Referenz in der Haute Cuisine etabliert. Sterneküche bietet im Süden das M.B. by Martin Berasategui (2 Sterne) im Ritz Carlton, Abama, sowie zwei Restaurants im Royal Hideaway Corales in Adeje, das El Rincón de Juan Carlos (2 Sterne, Foto) und das San Hô. Ebenfalls in Adeje liegt das Nub im Grand Hotel Bahía del Duque. Im Norden in La Orotava liegt das neu ausgezeichnete Haydée by Víctor Suárez. Sterne-Neuzugang ist auch das Taste 1973 im Süden im Hotel Villa Cortés.


Extratipp
Die Kreationen der preisgekrönten Barkeeperin Claire Elise Lazaro im Restaurant Yakuza im Tivoli La Caleta sind ein Highlight. Der Signature Cocktail „Geisha Star“ vereint japanischen Kiyomi-Rum, Chaï-Tee, Passionsfruchtpüree und cremig fermentiertes Soja, begleitet von einem Schuss Sake.
Whale Watching mit Sichtgarantie
Optimale ökologische Bedingungen wie nährstoffreiche Strömungen und die spezielle Tiefenarchitektur des Meeresbodens locken Meeressäuger in großer Zahl vor Teneriffas Küsten. Ganzjährig kann man vom Boot aus Grindwale und Große Tümmler beobachten. Sie leben in sozialen Einheiten von zehn bis 200 Exemplaren, was regelmäßige Sichtungen möglich macht. Zu den saisonalen Besuchern zählen Pottwale, Finnwale und Brydewale, insgesamt sind über 20 Wal- und Delfinarten zu entdecken.
Per privater Katamarantour ist eine individuelle Erkundung der marinen Biodiversität möglich und wegen größerer Stabilität am Wasser auch für empfindliche Mägen unproblematisch. Buchung z. B. über Blue Ocean Yacht Charter Tenerife.

