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Beschwingtes Sommernachtskonzert mit den Wiener Sängerknaben

Aktualisiert
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Blick auf die Bühne im Rahmen des Sommernachtskonzerts
©APA, MAX SLOVENCIK
Erstmals werden heuer beim bereits 22. Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker vor Schloss Schönbrunn die glockenhellen Stimmen der Wiener Sängerknaben erklingen. Und das tragende Timbre von Startenor Piotr Beczała. Doch diese beiden Debüts sind nicht die einzigen, wenn am 13. Juni Musikbegeisterte wieder bei freiem Eintritt geladen werden. Auch der russische Dirigent Tugan Sokhiev wird seinen ersten Einsatz am Sommernachtskonzertpult feiern.

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Dabei präsentiert sich das heurige Programm des Klassikevents tendenziell unterhaltsam und operettenaffin, wenn auch ohne Jahresjubilar Johann Strauss. Otto Nicolais Ouvertüre zur komischen Oper "Die lustigen Weiber von Windsor" erklingt zum 25-Jahr-Jubiläum des Hauses der Musik, das im einstigen Wohnhaus des Komponisten seinen Platz gefunden hat.

Die Sängerknaben sind unter anderem beim Elfenchor "Komm' zu uns und sing' und tanze" aus Offenbachs "Rheinnixen" zu hören, und auch der "Cancan" aus dem "Orpheus in der Unterwelt" des Komponisten soll für Stimmung beim Freiluftevent sorgen. Ganz auf Dramatik müssen Philharmoniker-Fans aber nicht verzichten, ist Beczała doch neben dem "Grüß mir mein Wien" aus Kálmáns "Gräfin Mariza" auch mit Arien aus Bizets "Carmen" und Puccinis "Turandot" zu erleben. ORF 2 überträgt wieder zeitversetzt ab 21.20 Uhr, während 3sat eine Aufzeichnung am 14. Juni ab 20.15 Uhr sendet.

(S E R V I C E - www.sommernachtskonzert.at)

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