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Bahnstreik in Italien: Hunderte Züge ausgefallen

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FS-Ticketautomaten (Archivibild)
©APA/APA/AFP/ANDREAS SOLARO
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Wegen eines Bahnstreiks sind in Italien hunderte Züge ausgefallen. Der Arbeitsausstand begann am Samstag um 21.00 Uhr beginnt und dauert 24 Stunden lang. Der Streik betraf sowohl regionale, als auch Intercity- und Hochgeschwindigkeitszüge, teilten die Staatsbahnen (FS - Ferrovie dello Stato) mit. Auch Reisende aus Österreich müssen laut ÖBB mit Zugausfällen und Verspätungen rechnen.

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Die FS hatten in den vergangenen Tagen die Fahrgäste aufgerufen, sich zu informieren, bevor sie sich zum Bahnhof begeben, und - wenn möglich - ihre Reise zu verschieben. Der Streik wurde von einigen Gewerkschaftsverbänden ausgerufen, die die Erneuerung des Kollektivvertrags der Eisenbahner fordern.

Der Streik wurde von den linken Arbeitnehmerverbänden Cub Trasporti, Usb und SGB ausgerufen. Sie fordern Lohnerhöhungen, bessere Arbeitsbedingungen und mehr Sicherheit für das Personal. Zuletzt waren wiederholt Schaffner angegriffen und verletzt worden.

In den letzten Wochen ist es zuletzt wiederholt zu Verzögerungen und Pannen im italienischen Bahnsystem gekommen, wegen denen Verkehrsminister Matteo Salvini unter Beschuss geraten ist. Vor dem Parlament hatte Salvini am Dienstag von möglichen Sabotageakten am Bahnnetz berichtet. Die römische Anti-Terrorismus-Staatsanwaltschaft leitete eine Untersuchung ein.

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