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Richter werde "The Blue Notebooks" von 2004 präsentieren und "In a Landscape". Bei diesem Werk erkundet er das Spannungsfeld zwischen klassischer und elektronischer Musik.
Die einzigartige Kulisse am See mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund ist nur noch dieses Jahr zu erleben: 2026 kehrt das Festival wieder an seinen angestammten Platz ein paar hundert Meter weiter in das dann renovierte Kongresszentrum mit dem legendären Auditorium Stravinski zurück. "Das Montreux Jazz Festival kann sich auf völlig unterschiedlichen Bühnen neu erfinden und bleibt dabei seiner Seele und seinen Werten treu", sagte Festivaldirektor Mathieu Jaton.
Die Organisatoren versprechen für 2025 "einen Dialog der Generationen und Musikgenres", ganz im Geiste des 1967 gegründeten Festivals. Der Name ist irreführend: Außer Jazz sind dort seit Jahrzehnten auch Soul und Funk, Pop, Hip-Hop, Afrobeats, Classic Rock und andere Musikstile vertreten. Montreux gilt als Start-Rampe für die Karriere vieler Stars. Darunter sind etwa der US-Rapper Kendrick Lamar und der britische Singer-Songwriter Ed Sheeran.
Neben der Seebühne und einer Bühne im Casino gibt es in Montreux wie jedes Jahr entlang des Seeufers elf Bühnen, auf denen kostenlos gespielt wird. Das Festival findet von 4. bis 19. Juli statt. Die Tickets sind ab 11. April um 12 Uhr erhältlich.