Wäsche waschen ist eine Sisyphusarbeit. Da sind wir uns sicher alle einig. Aber wenn sich die Wäschestücke noch dazu ineinander verknoten, dann wird es zur Qual. Ein kleiner Trick beugt vor.
Das Problem hatte wohl jeder schon einmal: Ein großes Leintuch oder die Bettwäsche wird gewaschen. Und weil man die Kapazität der Waschmaschine voll ausnutzen will, gibt man auch noch viele kleinere Teile wie etwa Kopfpolsterbezüge oder Handtücher dazu.
Sobald die Wäsche fertig ist, ärgert man sich – denn die Hälfte der kleineren Wäschestücke verfängt sich in dem größeren Teil. Nicht nur mühsam zu entwirren, sondern auch schlecht für die Maschine. Verfangen sich Wäschestücke in der Waschmaschine zu einem dicken Knoten, kann das die Trommel strapazieren. Das muss aber nicht sein.
So verfängt sich die Wäsche nicht mehr
Daher rät der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW), größere Stücke ohne Verschlüsse vorher zu verknoten. Das verhindert, dass sich kleinere Wäschestücke darin verfangen.
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Ansonsten sollte man an Bettwäsche und anderen größeren Textilien Reißverschlüsse oder Knopfleisten schließen, falls vorhanden.
Der Nachteil an Wäschenetzen
Auch Wäschenetze helfen erfahrungsgemäß bei diesem Dilemma. Der Nachteil: Im Netz werden Socken und Co. wegen der erliegenden Waschmechanik (weniger direkte Reibung an der Trommel) nicht mehr gut von Fusseln befreit. Tipp: Am besten benutzen Sie Pulverwaschmittel (stärkere Reinigungsleistung) und eine geringe Schleuderzahl, wenn das Wäschenetz zum Einsatz kommt.