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Wie Reiche denken

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Reiche Frau

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Haben Sie sich nicht auch schon mal gefragt, woran es liegen könnte, dass manch einer sein ganzes Leben lang hart arbeitet und am Ende des Tages trotzdem nicht in Reichtum badet? Der US-Amerikaner Steve Siebold hat laut "businessinsider.de" die Antwort darauf gefunden. Er verrät, wie Reiche denken und was diese Denkweise mit ihrem finanziellen Erfolg zu tun hat.

Reiche horten ihr Geld nicht

Während unsereins das hart verdiente Geld brav aufs Sparbuch legt, um ja nicht in Versuchung zu kommen, es zu verschleudern, lassen Reiche ihr Geld für sich arbeiten. Denn vom Sparen allein wird man nicht reich - sondern in Tagen wie diesen maximal frustriert. Besser ist es dagegen, sein Geld richtig anzulegen. Auch wenn damit ein gewisses Risiko verbunden ist.

Reiche riskieren mehr

Womit wir auch gleich beim nächsten Punkt wären: Reiche Menschen sind eher dazu bereit, Risiken einzugehen. Noch mehr: Sie fühlen sich dem Studienautor zufolge mit Risiken wohl. Leben und Arbeit sind für sie Siebold zufolge eine Art Spiel. Und ihr Ziel ist es, das Spiel zu gewinnen.

Reiche setzen auf Bildung

Während sich unsereins an Reality-Soaps ergötzt, die einen Einblick in das Leben der Reichen und Schönen gewähren, widmen sich die Reichen selbst lieber Dokus, Sachbüchern oder Abendkursen. Was die Bildung anbelangt, lautet die Devise: Wer rastet, der rostet. Und der kann schon gar nicht darauf hoffen, sein Kapital zu vermehren.

Reiche umgeben sich mit ihresgleichen

Nun gut, das tun auch weniger reiche Menschen. Doch genau das ist ihr Fehler. Denn von ihnen werden sie bestimmt nicht lernen, wie man das große Geld macht. Reiche Menschen hingegen können sich von ihren finanziell Gleichgestellten etwas abschauen. Ganz nach dem Motto: Man lernt nie aus.

Reiche übernehmen Verantwortung

Reiche Menschen sind - noch mehr als mach weniger reiche - dazu bereit, Verantwortung zu übernehmen. Und zwar für ihr eigenes Schicksal. So warten Sie nicht darauf, dass ihnen Gutes widerfährt, sondern setzen alles daran, es selbst herbeizuführen. Mit anderen Worten: Reiche sind Macher. Was aber noch lange nicht heißt, dass sie nicht auch Träumer sind.

Reiche träumen von morgen

Sie hängen den guten, alten Zeiten nach? Sollten Sie nicht. Denn damit verbauen Sie sich die Chance auf Reichtum. Behauptet zumindest Steve Siebold. Doch die These macht Sinn. Denn nur, wer sich mit der Zukunft auseinandersetzt, kann diese auch seinen eigenen Vorstellungen entsprechend gestalten.

Reiche arbeiten gerne

Reiche Menschen arbeiten nicht, weil sie müssen, sondern weil sie wollen. Und dass sie gerne arbeiten, liegt daran, dass sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben. Das hat zur Folge, dass ihnen ihre Arbeit leichter von der Hand geht, was wiederum der erste Schritt auf dem Weg zum Erfolg ist. Nicht umsonst heißt es: Nur was man gerne macht, macht man auch gut.

Reiche verteufeln die Armut

Reiche halten nichts von Armut. Und zwar aus einem Grund: Weil sie denken, dass Armut der Ursprung allen Übels ist. Womit sie ja auch gar nicht mal so falsch liegen. Gleichzeitig wissen sie, dass Geld allein nicht glücklich macht. Doch sie sind sich auch dessen bewusst, dass Geld vieles einfacher macht. Anders als manch Neureiche glauben sie daher auch nicht, sich für ihren Reichtum schämen zu müssen.

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