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Prinz William hat ein"schwieriges Temperament"

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Die Royals würden auf das nächste Trauma zusteuern, sagt Historiker Robert Lacey und scheut auch keine Kritik an Thronfolger Prinz William

Das Zerwürfnis zwischen Prinz William und seinem Bruder Prinz Harry soll gravierender sein, als es in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Das behauptet zumindest Autor Robert Lacey in seinem neuen Buch Titel "Battle of the Brothers"*. Lacey hat zudem als Berater für die erfolgreiche Netflix-Serie "The Crown" gearbeitet.

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Der 76-Jährige betont in seinem Buch, welche Kluft sich aufgetan hat, als es zum Bruch zwischen William und Harry kam. Er warnt davor, dass es eines der "Traumata" sein wird, auf die Historiker zurückblicken und sagen werden, dass es die königliche Familie für immer verändert hat - wenn keine Heilung stattfinden wird.

William verweigerte das Essen mit Bruder Harry

Nach Heilung sieht es aber leider gar nicht aus. Das Krisentreffen der Royals - unter dem Titel "Sandringham Summit" ("Sandringham Gipfel") im Jänner 2020, welches Queen Elizabeth II einberufen hatte, verlief nicht so harmonisch, wie von dem ein oder anderen erhofft. "Heute hatte meine Familie sehr konstruktive Gespräche über die Zukunft meines Enkels und seiner Familie", sollte das Familienoberhaupt der britischen Royals nach dem Krisentreffen verkünden. Doch die Gespräche, bei denen der "Megixt" behandelt werden sollte, verliefen nicht reibungslos.

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Die Bruderliebe musste sich einer Abkühlung unterziehen © Getty Images

Demnach habe Prinz William sich während des Gipfels in Sandringham geweigert, mit seinem Bruder an einem Tisch zu speisen. Er willigte zwar ein, über alles Geschäftliche zu reden, könne ihm aber nicht gegenüber sitzen und ihn anlächeln nach seinem "Verrat".

Lacey schreibt, dass das moderne Königshaus auf der Annahme aufgebaut sei, dass die Brüder zusammenhalten würden. Mit der Hochzeit von Prinz Harry und Herzogin Meghan sei dieses Gerüst aber ins Wanken geraten. "Was Sie erkennen müssen (das britische Königshaus, Anm.), ist, dass die gesamte Strategie der Monarchie darauf beruhte, dass die Brüder zusammenhalten. Meghan hat das alles geändert. Sie ist schwierig. Sie hat ein unglaubliches und gefährliches Maß an Selbstvertrauen."

Sie behandeln die Zweitgeborenen immer schlecht

Der Palast habe aus seinen Fehlern nicht gelernt, so Lacey. Man habe nicht korrekt gehandelt. "Sie behandeln die Zweitgeborenen immer schlecht, um nicht zu sagen, grausam. Es ist mit Prinzessin Margaret passiert. Es ist mit Prinz Andrew passiert. Es ist das klassische Erbe. Sie wissen einfach nicht, was sie mit dem "Ersatz" machen sollen. Und sie wussten erst recht nicht, was sie mit der Frau "Ersatzes" tun sollen."

Der Historiker sehe Parallelen zwischen Meghan und Harrys verstorbenen Mutter Diana, die er als "Anti-Royal" beschreibt.

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Die "Fab-Four", wie Meghan, Harry, William und Kate einst genannt wurden, sind Geschichte © imago/PA Images

Lacey kritisiert nicht nur die Strukturen des Königshauses - auch vor Kritik an einzelnen Royals schreckt er nicht zurück. So beschreibt er Harry und Meghan als zwei, die sich gerne ihrem Selbstmitleid hingeben würden und ein "erstaunliches Maß an Anerkennung" an den Tag legen würden. Harry sei, laut dem Autor, verletzt und würde in und mit Meghan einen Fluchtversuch erkennen.

Kritik an Prinz William

Im Gespräch mit der "Daily Mail" sagte Robert Lacey, dass Harry in der Beziehung zu Meghan sein "neues Schicksal" suchen würde, nachdem er erkannt habe, dass "das royale Leben etwas Verfaultes hätte, das so gar nicht zu ihm passe."

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Prinz William und sein "schwieriges Temperament" © imago images/i Images

Prinz William wird vorgeworfen, ein "schwieriges Temperament" zu haben. Lacey lobt den Thronfolger aber für sein Engagement, die royalen Werte hochzuhalten.
Nicht einmal die Königin wird von Kritik verschont.

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