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Harry und Meghan: Unglaublich, was Frogmore Cottage kostet

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©Bild: Getty Images
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Wer sich den Spaß von Prinz und Herzogin leisten will, der muss eben auch tief in die Tasche greifen. Der britische Steuerzahler weiß ein Lied davon singen, schließlich geht die Sanierung des neuen Domizils von Prinz Harry und Herzogin Meghan auf seine Kappe. Und die Rechnung hat es in sich.

Print Harry und Herzogin Meghan ziehen ins Frogmore Cottage nach Windsor um. Das Haus aus dem 17. Jahrhundert gehört zum Gelände von Schloss Windsor, wo Harry und Meghan im Mai 2018 geheiratet hatten und hatte bis vor kurzem ein großes Problem: Es musste saniert werden, weil es seit Jahren nicht in Stand gehalten worden ist.

Zwar kommt das royale Paar für die Kosten der Einrichtung auf, für die Renovierung und die Umbauten des Gebäudes selbst sollen aber die britischen Steuerzahler zur Kasse gebeten werden. Immerhin macht das laut Daily Mail eine stattliche Summe von knapp 2,7 Millionen Euro aus. Da wäre es doch angebrachter, wenn Oma vielleicht das eine oder andere Bildchen aus ihrer millionenschweren Privatsammlung verscherbelt anstatt es dem Paar zu schenken? Von wegen!

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Frogmore Cottage: Wer hat, der hat. © imago/robertharding

So viel kostet das Cottage

Aber wie kann man für eine Haussanierung soviel Geld ausgeben? Das hat mehrere Gründe: Zum einen bestand die Schwierigkeit bei Frogmore Cottage darin, aus fünf Wohnungen des Hauses innerhalb von sechs Monaten eine zu machen.

Zum anderen besteht die Schwierigkeit bei einem alten Gebäude wie Frogmore Cottage darin, dass Vieles in Sonderanfertigung erledigt werden muss, wenn man die alte Bausubstanz weitgehend unangetastet lassen will. Boden- und Deckenbalken sowie Treppen, die ausgetauscht werden mussten, sind also Maßanfertigungen.

Auch Extrawünsche kosten

Aber man wäre ja nicht Prinz und Herzogin, wenn man nicht eine Reihe von Extrawünschen an den Tag legen würde. Umweltbewusst wie sie sind, braucht es etwa einen Öko-Boiler für Heizwasser und Heizung um schlappe 56.000 Euro. Das komplette Haus soll natürlich über App gesteuert werden können. Kostenpunkt: 223.000 Euro.

Meghan möchte im ganzen Haus Gute-Laune-Musik für positive Stimmung, also bekommt das Haus ein Soundsystem verpasst. Zum Glück der Herzogin gehören auch noch zwei Orangerien im Garten, die bis zu 78.000 Euro kosten dürften.

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Frogmore Cottage: Park und Gemüsegarten inklusive. © Getty Images

Und da die Herzogin gerne kocht, wurde ein kleines Grundstück in den Garten integriert, wo sie ihre eigenen Lebensmittel anbauen kann. Verarbeiten kann sie sie dann in der 110.000-Euro-Küche, falls es ihr nicht zu anstrengend werden sollte. Immerhin könnte sie dann notfalls immer noch mit ihrem Söhnchen Archie im eigens eingerichteten Mutter-Baby-Yoga-Raum entspannen. Der übrigens und selbstverständlich ein eigenes Badezimmer in Frogmore Cottage hat.

Sicher ist sicher

Wie man sieht, sind die Sanierungskosten von rund 2,7 Millionen Euro dann ja fast noch günstig bei diesen exemplarischen Kosten, die das Haus verschlingt. Teuer sind übrigens auch die Sicherheitskosten: Durch den Umzug von Harrys kleiner Familie sind immerhin Extrakosten für neues Personal und Sicherheitsinstallationen in der Höhe von 836.000 Euro entstanden. Da wird sich mancher Brite wünschen, dass die beiden besser doch zuhause im Kensington Palast geblieben wären.

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