Ex-Rennläuferin Nicola Werdenigg war die Erste, die offen über sexuelle Gewalt im Österreichischen Skiverband sprach. Nun erzählt sie, wie eng die eigene Familie mit dem System verknüpft war, in dem sie zum Vergewaltigungsopfer wurde
Frau Werdenigg, was hat sich für Sie persönlich verändert, seit Sie erstmals über sexuellen Missbrauch im heimischen Spitzenskisport gesprochen haben?
Ursprünglich hielt ich es für mein alleiniges Motiv, für Gerechtigkeit und Menschenrechte einzutreten. Mein zugrunde liegendes Hauptmotiv war mir vor zwei Wochen noch nicht in dieser Deutlichkeit klar, das hat sich erst nach einem eingehenden Gespräch mit einem Psychologen herauskristallisiert: Es ging mir im Kern darum, dass ich faschistoide Systeme, dass ich Strukturen, die faschistisches Gedankengut in sich tragen, so ganz und gar nicht leiden kann.
Worin besteht das faschistische Moment im Zusammenhang mit dem ÖSV?
Darin, dass es darum geht, das Individuum mit allen Mitteln zu brechen. Das sind diese Rituale, die es im Skiumfeld gibt, aber auch in den Burschenschaften und den schlagenden Verbindungen. Diese Rituale, die darauf abzielen, neu hinzukommende Menschen zuerst einmal zu unterwerfen und zu brechen und dann für das System zu benutzen, sie also gleichzuschalten. Und in dem Moment, wo ein Mensch gebrochen ist, macht er selbst beim Brechen mit. Das sind ganz eigentümliche Mechanismen: In solchen Umgebungen gibt es ganz einfache Rollenverteilungen -zwischen Männern und Frauen, zwischen Ausländern und Inländern, dort gelten dann die grundlegenden Menschenrechte plötzlich nicht mehr.
Wann wurden Sie gebrochen?
Ich kann jetzt keinen Moment benennen, wo ich sagen würde, ich wurde gebrochen - dennoch ist es sicher passiert: subtil, schleichend, langsam, vielleicht auch schon relativ früh.
Ihr Vater war Skifahrer, Ihre Mutter war Skifahrerin, Ihr großer Bruder war Skifahrer: Ihr Weg war also gewissermaßen vorbestimmt?
Der war absolut vorbestimmt, das ging gar nicht anders. Dieses Umfeld hat mich auch dazu geführt, dass ich bereits mit drei Jahren sagte: "Ich werde Skischulleiterin." - so wie meine Mutter. Ich bin nicht nur in ein Rennlaufumfeld hineingeboren worden, ich bin in einem Skischulumfeld groß geworden -und in einem sportpolitischen Umfeld noch dazu. Mein Vater war immer Funktionär, langjähriger Obmann des Skilehrerverbandes, auch beim Tiroler Skiverband war er fest verankert. In meiner Olympia-Saison war er sogar interimistisch Rennsportleiter bei den Damen, er sprang ein, weil es damals keinen anderen gab, das war sehr unangenehm für mich. Da hatte meine Aufstellung immer irgendwie so einen seltsamen Beigeschmack.
Das heißt aber auch, dass Ihr familiäres Umfeld Teil dieses Systems war, das Sie jetzt so vehement kritisieren.
Natürlich. Ich bin ja auch gegen die Skilehrmethoden ganz früh auf die Barrikaden gestiegen. Ich habe einen eigenen Skikindergarten gehabt, da sind Kinder mit kognitiven Behinderungen gekommen, ich habe eigene Methoden entwickelt, diese Kinder zu unterrichten. Mit dem, was der Skilehrplan für mich bereit gehabt hätte, wäre ich nie durchgekommen. Ich habe mir mit der Hilfe von Sonderheilpädagogen meinen ganz eigenen Skilehrplan erstellt, mit dem ich heute noch arbeite. Ich finde, auch das österreichische Skilehrwesen ist verzopft und nicht den modernen Zeiten angepasst.
Mit 13 Jahren mussten Sie im Internat einen Vergewaltigungsversuch über sich ergehen lassen, mit 16 Jahren wurden Sie von einem Teamkollegen vergewaltigt: Gab es damals niemanden, mit dem Sie darüber reden konnten?
Wenn mich auf der Prater-Hauptallee jemand Wildfremder überfallen würde, dann wäre sofort klar: Das zeige ich an. Aber wenn es im unmittelbaren sozialen Umfeld passiert, fällt einem die Orientierung so schwer: Was tue ich jetzt? Das war ja nicht der unbekannte Fremde, der dich irgendwo von der Straße in ein Hauseck reinzieht, das war das unmittelbare soziale Umfeld, das Umfeld, in dem sich auch alle meine Freunde befanden. Das ist so, als ob es in der Familie passiert -dann ist das Ganze, glaube ich, noch einmal schwieriger. Mein privates Milieu, mein familiäres Milieu und das sportliche, das war im Grunde genommen alles ein einziges Gefäß.
Haben Sie jemals darüber nachgedacht, wie Ihre Eltern reagiert hätten, wenn Sie es ihnen gesagt hätten?
Ich weiß, dass mein Vater mich total unterstützt hätte, mein Bruder auch. Bei meiner Mutter bin ich mir nicht ganz so sicher. Ich habe es ihr sehr viel später erzählt, weil auch sie mir etwas Schwerwiegendes anvertraut hat - da war sie sehr betroffen. Aber damals, als es passierte, hätte meine Mutter ganz schwer damit umgehen können, dass damit wohl meine Karriere zu Ende gewesen wäre. Sie war in Bezug auf meine Skikarriere sehr ehrgeizig, eine echte Sportlermutter.
Vergewaltigung: Das bedeutet, dass es einen eindeutigen Täter gibt und ein eindeutiges Opfer. Aber hat dieser Begriff damals, in den Siebzigern, in Ihrem Bewusstsein überhaupt existiert?
Als mir das passierte, hätte ich es nicht so benannt, wie ich es heute benenne.
Wie haben Sie es für sich benannt?
Es war unaussprechlich. Auch in den Tagebüchern, die ich damals regelmäßig schrieb, kommen die Vorfälle mit keinem Wort vor. Ich konnte sie erst einige Jahre später wirklich benennen. Aber zunächst hatte ich dafür kein Wort, sondern nur dieses grausliche Gefühl. Ab dem Moment, wo man Dinge benennen kann, ist schon der erste Schritt gemacht. Ich habe damals versucht, das innerlich wegzuschieben - und das funktionierte so gut, dass ich in dieser Zeit meine erfolgreichste Phase im Sport hatte. Oh ja, das funktionierte. Verdrängung erfordert eine irrsinnige Kraft, und diese Kraft habe ich mir aus meinen sportlichen Erfolgen geholt. Ich stand, wie man so schön sagt, meinen Mann und sorgte in dieser Männerwelt für Furore.
Wann haben Sie dann zum ersten Mal über das Erlebte gesprochen?
Ich war etwa 18 Jahre alt, da habe ich es gegenüber einer Freundin verbalisiert, sie war ganz betroffen. Sie kam auch aus diesem Umfeld - doch das dann auch anzuzeigen, ist uns damals beiden nicht in den Sinn gekommen. Das war aus dem Milieu und der Zeit heraus absolut keine Denkkategorie. Sie sagten, noch bevor Sie Worte fanden, war da von Anfang an ein Gefühl. Ein Gefühl der Schuld.
Schuld - wofür? Auch wenn das jetzt völlig abartig klingt: Schuld dafür, den Mann "verführt" zu haben?
Nein, nein. Ich fühlte mich schuldig, überhaupt in diese Situation geraten zu sein, mich darauf eingelassen zu haben.
Aber worauf haben Sie sich denn eingelassen?
Darauf, etwas zu trinken, mit jemandem mit aufs Zimmer zu gehen. Man fühlt sich ganz seltsam, wenn man jemandem vertraut, und dieses Vertrauen wird ausgenützt. Da beginnt man dann, bei sich selbst zu suchen: Ich, ein junges Mädchen, vielleicht ein bisschen eine Spätzünderin - natürlich blödelt man herum, verliebt sich in Gleichaltrige. Aber für mich war meine Jungfräulichkeit so absolut wichtig. Das war ein ganz wichtiges Gut für mich, diese romantische Vorstellung von der großen Liebe, von dem Einen, Auserwählten. Und dass ich dieses wertvolle Gut nicht schützen konnte, dafür habe ich mich schuldig gefühlt. Das Wichtigste, was mir gehörte, sollte an den richtigen Menschen kommen.
Später haben Sie dann geheiratet und eine Familie gegründet. Wie wichtig war Ihr Mann für die Aufarbeitung?
Ich wollte und musste ihm davon sofort erzählen: Inmitten meines Schuldgefühls stellte ich mir ja auch die Frage: Bin ich noch liebenswert? Kann mich nach so etwas überhaupt noch jemand lieben? Und er hat so reagiert, dass uns danach 35 Jahre wunderbarer Partnerschaft möglich waren: Er hat mich umarmt. Mit dem Kennenlernen des Menschen, dem ich mein gesamtes weiteres Leben lang vertraut habe, ist eine enorme Last von mir abgefallen. Im Juni 2016 ist mein Mann verstorben, er ist jetzt zwar körperlich nicht mehr da, aber es gibt etwas, das kann nie sterben, das ist immer bei mir - und das war es auch, was mich in den vergangenen Tagen und Wochen so stark machte. Ich spüre die Liebe meines Mannes noch immer, und sie gibt mir Rückhalt.
Hatten Sie trotz der Dinge, die Ihnen widerfuhren, jemals wieder so richtig Spaß am Rennsport?
Ja. Denn ich bin zwar ganz gerne Slalom gefahren, noch lieber Riesentorlauf - aber vor allem liebte ich die Geschwindigkeit, und ich liebe sie heute noch. Und für jemanden, der Geschwindigkeit liebt, gibt es keine bessere Möglichkeit als einen abgesperrten Abfahrtslauf, der genau dafür präpariert ist.
Deswegen wollten Sie in diesem System weiter funktionieren?
Nein, es ging auch um Erfolg und Anerkennung, die Gefühlslage im Spitzensport ist schwer zu beschreiben.
Ging es auch um die Ehre der Skifahrer-Dynastie?
Nein, da wird man im Laufe der Zeit ziemlich egoistisch. Einmal musste ich mich beim ÖOC sogar entschuldigen, weil ich auf die Frage, ob es denn eine Ehre sei, Österreich zu vertreten, sagte: "Nein, beim Skifahren geht es mir nur um mich selber."
War da in Ihnen Wut? Und wie haben Sie die verarbeitet, durch das Skifahren?
Nein, all das habe ich in Form einer ganz gezielten Therapie verarbeitet. Und das würde ich auch jedem anderen Betroffenen empfehlen.
Aber damals, in den Siebzigern, konnte man doch nicht zu einem Therapeuten gehen, ohne für verrückt gehalten zu werden.
Das war ja auch viel später, etwa zwanzig Jahre später. Ich bin eigentlich wegen etwas ganz anderem zur Therapie gegangen, aber da ist das dann ziemlich schnell hochgekommen. Dann lag mit einem Mal der Ursprung des Problems da, und dieser Zustand war ungeheuer erleichternd. Erst ließ ich die Wut heraus, dann war sie weg, einfach weg. Es war wie in diesem Dialog aus dem "Froschkönig": "Heinrich, der Wagen bricht." - "Nein, Herr, der Wagen nicht, es ist ein Band von meinem Herzen."
Wann haben Sie Ihren eigenen Kindern von den Vorkommnissen in Ihrer Jugend erzählt?
Als sie erwachsen waren. Und sie haben darauf mit viel Liebe reagiert.
Wie ging es Ihnen, als Ihre Töchter in jenem Alter waren wie Sie damals?
Das Gefühl, seine Kinder bewahren zu müssen, beginnt doch mit deren Geburt. Und damit, dass man sie, so weit als möglich, selbst ihre Grenzen bestimmen lässt: Dieser Wunsch beginnt ja nicht erst in der Pubertät, sondern bereits in der Trotzphase - die darf man nicht brechen, auch wenn man als Mutter oder Vater da einiges aushalten muss. Wie sollen sie später Nein sagen können, wenn sie bereits in der Trotzphase gebrochen werden? Wenn unsere Kinder die weit gestreckten Regeln gebrochen haben, wurde geredet, geredet, geredet und nicht bestraft. Deswegen hatte ich bei meinen Kindern nie viel Angst.
Waren es letztendlich die Erlebnisse von sexueller Gewalt, die Sie dazu bewogen, bereits mit zwanzig Ihre Karriere zu beenden?
Nein, es war das ganze Ski-System in Österreich, das ich nicht mehr ertragen habe. Damals konnte ich es nicht benennen, aber heute weiß ich, dass es dieser eingangs erwähnte Totalitarismus war, den ich nicht mehr verkraftete. Ich hätte ja gerne für eine andere Nation weitergemacht, aber das hat man mir verwehrt.
Was ist denn das typisch Österreichische an diesem System?
Es geht darum, dass die faschistoiden Züge im österreichischen Skisport niemals aufgearbeitet wurden. Der Skisport war gerade in der Nachkriegszeit bis hinauf in die Siebziger ganz wichtig für das nationale Selbstwertgefühl der Österreicher, der war ebenso identitätsstiftend wie die Lipizzaner, die Sängerknaben und Mozart. Aber ich habe intensiv recherchiert: Wie sehr ist das Thema Nazitum im Skiverband aufgearbeitet worden? Im Alpenverein hat man irgendwann, als man das Bewusstsein entwickelte, begonnen, das zu untersuchen. Aber im ÖSV hat man es sich ganz einfach gemacht, indem man argumentierte: Der ÖSV ist 1905 gegründet worden, im ÖSV wurde 1920 der Arierparagraf eingeführt, dann wurde er mit dem "Anschluss" in den deutschen Verband eingegliedert -dann hat man nach Kriegsende praktisch einen neuen Verband gegründet, indem man sagte, das ist nicht mehr jener von 1905. Einerseits hat man dann im Jahr 2005 unter Präsident Schröcksnadel eine große Hundert-Jahre-Feier abgehalten, andererseits sagt man immer: Die NS-Zeit betrifft uns nicht, wir sind ja neu gegründet.
Aber strukturell wirkt sie noch immer nach?
Es gibt, glaube ich, überhaupt keinen Sportverband, wo sie nicht nachgewirkt hätte. Das Nationale hatte ja im Sport seine Wurzeln, und dessen ist man sich in aufgeklärten Sportumgebungen auch durchaus bewusst -doch im ÖSV hat sicherlich noch keine bewusste Aufarbeitung stattgefunden, das ist schade und wäre höchst an der Zeit.
Indem Sie Ihre Erfahrungen öffentlich machten, rüttelten Sie an einer der Grundfesten des nationalen Selbstbewusstseins - war Ihnen das bewusst?
Skifahren ist weltweit gesehen ja ein Minisport. Trotzdem ist er hierzulande noch immer so etwas wie eine heilige Kuh. Dass mein Weg an die Öffentlichkeit derart hohe Wellen schlägt, habe ich trotzdem nicht erwartet. Das hat ja mittlerweile eine politische Ebene erreicht, es wird an den Strukturen der Dachverbände gerüttelt. Erst da wurde mir klar, wie wichtig der Skisport in Österreich in all seinen Belangen noch immer ist.
Gab es in den vergangenen Wochen auch Momente, in denen es Ihnen schlecht ging und Sie nicht mehr weiter wussten?
Es ging mir schlecht, wenn ich die Schilderungen von Leuten hörte, die ihre Schulzeit im Skiinternat Neustift verbracht hatten. Menschen, die zum ersten Mal mit jemandem über ihren Missbrauch gesprochen haben: Es waren vorwiegend Männer, und viele von ihnen weinten am Telefon. Ich bin für viele die große Schwester geworden, es rufen mich vor allem Jüngere an, weniger Sportler aus meiner Zeit. Das sind Telefonate, die oft ein, zwei Stunden dauern. Das Vertrauen ist riesengroß, aber ich bin ja keine Psychologin, deswegen ist mir das alles zu viel geworden. Nun arbeite ich mit dem "Weißen Ring" zusammen, dort können sich Betroffene jetzt hinwenden. Bitte ruft an der richtigen Stelle an, dort wird euch geholfen!
Quasi als Konkurrenz zum ÖSV, der ja Waltraud Klasnic als Beauftragte für Opferschutz engagierte?
Ich zweifle nicht an der Integrität der Frau Klasnic, aber es ist eine Ungeschicklichkeit des ÖSV, zu sagen, wir haben da jetzt jemanden installiert: Die Opfer, die Betroffenen wollen sich dort nicht melden. Denen geht es in etwa so wie mir damals: Sie haben kein Vertrauen in das System, in dem sie verankert waren oder noch immer verankert sind. Man kann nicht erwarten, dass sich Opfer eines Systems nun mit der Bitte um Hilfe an genau dieses System wenden. Das muss übergeordnet und neutral passieren.
Haben Sie sich ganz bewusst von diesem Milieu emanzipiert, weg vom Zillertal nach Wien, wo Sie heute leben?
Der Wunsch, sich von diesem Milieu zu emanzipieren, setzte gegen Ende meines aktiven Rennläuferinnenlebens ein. Ich hatte Kolleginnen, die ich als sehr nett und fein empfand - und trotzdem wurde das Gefühl, ein Einzelzimmer haben zu wollen, immer stärker. Ich begann dann auch parallel, zu studieren, verschanzte mich hinter Literatur, hinter Musik. Ich war irgendwie isoliert und spürte: Ich tue mir weh, wenn ich in diesem Umfeld bleibe. Das hatte aber nichts mit meinen Kolleginnen zu tun, lediglich mit mir selber. Ich begann, mich zu fragen: "Was tue ich da? Das ist eigentlich nicht mein Platz."
Dachten Sie sich manchmal: "Wäre ich früher an die Öffentlichkeit gegangen, hätte sich womöglich der eine oder andere Fall verhindern lassen?"
Das ist mir jetzt klar geworden. Mit dem Wissen, das ich heute habe, wäre ich schon viel früher rausgegangen - um zu verhindern, was danach noch alles passierte. Nur, ich kann es nicht mehr ändern, mein Wissen ist gerade in den letzten 14 Tagen sehr stark gewachsen, ich habe unglaublich viel gelernt.
Was denn?
Dass ich meine Erfahrung weitergeben kann. Wenn sich jemand an mich wendet und um Rat fragt, sage ich: "Schließ es bitte zuerst für dich selber ab. Schau, dass die Wut weg ist, bevor du weitere Schritte unternimmst, geh ein, zwei Schritte zurück -such nach persönlichen Zusammenhängen und nach strukturellen Zusammenhängen. Kläre es erst mit dir selbst, bevor du dich öffentlich äußerst."
Nicola Werdenigg-Spieß wurde am 29. Juli 1958 in Innsbruck geboren. Ihr Vater, Ernst, war Skirennläufer und Verbandsfunktionär, Mutter Erika Mahringer war eine erfolgreiche Rennläuferin, ebenso wie ihr Bruder Uli Spieß. Werdeniggs größter Erfolg war der dritte Platz im Abfahrtsweltcup 1975/76 und Platz vier bei Olympia 1976. Die Mutter dreier erwachsener Kinder gibt heute ein Skimagazin heraus und veranstaltet Skikurse.