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Übergriffe im Kreißsaal? Eine Hebamme spricht

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19 min
Übergriffe im Kreißsaal? Eine Hebamme spricht

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Renate H.** hat 30 Jahre lang als Hebamme gearbeitet. Sie kennt alle Facetten einer Geburt. Die schönen wie die weniger schönen. Im Interview mit News.at sprach sie darüber, warum Ärzte manchmal lieber einmal zu oft als einmal zu wenig schneiden, wie Frauen in dieser Extremsituation für ihre Rechte einstehen können und welche Aufgabe dem Mann dabei zukommt.

News.at

Diverse Berichte aus dem Bereich der Geburtshilfe*** legen nahe, dass 40 bis 50 Prozent der Frauen bei der Geburt psychische oder physische Gewalt. Können Sie Zahlen wie diese aus Ihrer beruflichen Erfahrung als Hebamme bestätigen?

Renate H.

Eine Geburt ist an sich schon ein Gewaltprozess. Da drängt ein Kind durch das Gewebe, was mit großen Schmerzen verbunden ist. Um eine Geburt als gewaltsam zu erleben, braucht es also noch gar keine Einwirkung von außen. Wenn ich mich an meine erste eigene Geburt erinnere – da dachte ich mir zum Schluss: "Jetzt drück ich an, egal, ob es mich zerreißt. Ich will nur, dass es vorbei ist." So ist Geburt. Nun ist es aber so, dass man jeden Prozess, bei dem so viel Energie freigesetzt wird – und eine Geburt ist etwas wahnsinnig Energievolles –, schnell als gegen sich gerichtet empfinden kann. Dazu kommt, dass man den Menschen, die einen in diesem Prozess begleiten, auch sehr ausgeliefert ist. In so einer Situation kann man etwas schnell als übergriffig empfinden. Natürlich sind aber auch tatsächlich Übergriffe möglich.

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Zum Beispiel?

Renate H.

Zum Beispiel, wenn die Hebamme einer Frau, die gerade in den Wehen liegt, sagt: "Führ dich nicht so auf. Beim Rein**** hast ja auch nicht g'schrien". Solche Aussagen haben im Kreißsaal nichts verloren. Da geniert man sich für seine Kolleginnen.

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Und wie sieht es mit Übergriffen physischer Natur aus?

Renate H.

Das fängt für mich eigentlich schon damit an, dass die Kaiserschnittrate in den Privatspitälern enorm hoch ist. Das hängt damit zusammen, dass man als Arzt mit einem Kaiserschnitt sehr verdienen kann. Natürlich gibt es auch Geburten, bei denen ein Kaiserschnitt notwendig ist. Wird er in einem Privatspital durchgeführt, würde ich seine Notwendigkeit aber schon mal grundsätzlich hinterfragen.

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Die Entscheidung, dass ein Kaiserschnitt gemacht wird, kann der Arzt aber doch nicht eigenmächtig treffen.

Renate H.

Die Frau muss natürlich ihre Zustimmung geben, bevor ein derartiger Eingriff vorgenommen werden kann. Wenn der Arzt aber drängt und sagt: "Die Herztöne des Kindes gefallen mir gar nicht" – natürlich gibt sie dann ihr Einverständnis. Die meisten Frauen haben in so einer Situation ja Angst und wollen das Wohl ihres Kindes nicht gefährden. Ich habe einmal eine Frau betreut, die vom Arzt zu einem Kaiserschnitt gedrängt wurde, obwohl er überhaupt nicht notwendig gewesen wäre. Dem Kind ging es danach gar nicht gut. Es war geschockt, weil es derart herausgerissen wurde. Natürlich kann man das dann so drehen und sagen: "Gott sei Dank haben wir es geholt, es ist ihm schon sichtlich schlecht gegangen." In Wahrheit hat das Kind aber vor lauter Schreck beim Einatmen Wasser in die Lunge bekommen.

Jede Frau hat ihren eigenen Rhythmus
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Mutter und Kind werden also zu etwas gedrängt, wozu sie noch nicht bereit sind?

Renate H.

Jede Frau hat ihren eigenen Rhythmus. Dem wird oft aber viel zu wenig Bedeutung beigemessen. Wenn die Geburt forciert wird, hat der Körper nicht genügend Zeit, sich zu dehnen. Das ist so wie beim Sex. Ist die Frau für den Koitus nicht bereit, dann ist die Scheide trocken und eng und es funktioniert nicht so gut. Je feuchter sie dagegen ist, desto leichter und lustvoller ist der Geschlechtsverkehr. So kann auch die Geburt in dem ganzen Schmerz als lustvoll erlebt werden. Aber dazu braucht es eben eine Umgebung, die der Frau wohlgesonnen ist. Eine Hebamme, die weiß, dass die Frau gerade durch einen schweren Prozess geht. Und einen Arzt, der ihr die Zeit lässt, die sie braucht. Und der mit ihr in Kontakt ist.

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Ist er das denn nicht automatisch?

Renate H.

Nein, ist er nicht. Nehmen wir zum Beispiel eine Vakuumgeburt. Da wird am Kopf des Kindes eine Saugglocke angesetzt und das Kind von außen herausgezogen. Da wird ganz klar Gewalt angewendet, die die Frau auch als Übergriff empfinden kann. Wenn der Arzt allerdings mit der Frau kommuniziert, ihr erklärt, was jetzt auf sie zukommt und im Idealfall auch noch nach der Geburt ein Gespräch mit ihr führt, dann wirkt das ganz anders auf sie, als wenn er ihr einfach aus Respektlosigkeit drüberfährt und handelt, ohne sie einzubinden.

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Kommt das oft vor?

Renate H.

In jedem Geburtsteam gibt es Ärzte, die respektvoll mit den Frauen umgehen. Das kann man vergleichen mit dem Arzt, der bei der Visite ein paar Worte mit dem Patienten wechselt, sodass er nicht das Gefühl hat, er wäre nur eine Nummer. Es gibt ganz engagierte, tolle Hebammen und Ärzte – und es gibt auch das Gegenteil.

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Sie sagten, es kann vorkommen, dass der Frau drübergefahren wird. Können Sie ein Beispiel nennen?

Renate H.

Es gibt Fälle, wo die Frau erst nach der Geburt draufkommt, dass ein Dammschnitt gesetzt wurde. Manchmal äußern Frauen auch ihre Angst vor einem Dammschnitt und der Arzt beschwichtigt mit den Worten "Das spüren Sie gar nicht". Einige Frauen spüren den Schnitt dann aber sehr wohl. Es kann auch vorkommen, dass ein Arzt ein, zwei Schnitte setzt, weil er nicht die Geduld hat, der Frau die Zeit zu geben, die sie bräuchte, um sich zu dehnen. Und danach redet ihr ein, er hätte schneiden müssen, weil sie zu eng gewesen wäre. Tatsächlich ist ein Dammschnitt aber nur in den seltensten Fällen notwendig.

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Jemanden in eine Entscheidung nicht einzubinden, hat in gewisser Weise ja auch etwas mit Macht zu tun. Wird die Macht, die sich aus dem hierarchischen System im Krankenhaus ergibt, gelegentlich auch missbraucht?

Renate H.

Sicher! Vor allem dort, wo man auch noch viel Geld verdienen kann. Da wird die Frau dann schon mal von einem Kaiserschnitt überzeugt. Der kann sich in einer halben Stunde eine Stange Geld verdienen, wo er sonst Stunden lang herum sitzen müsste und vielleicht, wenn etwas schief geht, auch noch verurteilt würde. Natürlich, wenn einer verantwortungslos handelt, soll er zur Rechenschaft gezogen werden. Aber diese Gerichtsprozesse haben die Geburtshilfe nicht zum Vorteil verändert.

Du kannst Millionen kriegen, wenn Dein Kind geschädigt ist
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Wie genau kann man das verstehen?

Renate H.

Eine Geburt ist ein kritischer Vorgang. Früher hat man es als schweren Schicksalsschlag hingenommen, wenn man ein geburtsgeschädigtes Kind bekommen hat. Heute versucht man aus allem, was nicht so läuft, wie man es sich vorgestellt hat, Kapital zu schlagen. Du kannst Millionen kriegen, wenn Dein Kind geschädigt ist. Da wird sich schon einer finden, der ein Gutachten schreibt, das die Hebamme, den Arzt verurteilt. Das ist eines der größten Probleme in der Geburtshilfe. Damit ist natürlich auch die Kaiserschnittrate gestiegen. Mit der drohenden Gefahr eines Prozesses schneidet der Arzt lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.

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Viele Frauen entscheiden sich heute aber bewusst für einen Kaiserschnitt.

Renate H.

Die Geburt ist ein Prozess, den die Leute in der heutigen Fun-Gesellschaft oft nicht mehr bereit sind durchzustehen. Nicht umsonst hieß es früher Niederkunft. Bei der Geburt kommt man wortwörtlich in die tiefsten Niederungen. Man liegt, im Intimbereich entblößt, vor fremden Menschen, während man seinen Darm entleert und alle möglichen unangenehmen Töne von sich gibt. Aber das gehört halt dazu, wenn man ein Kind bekommt. Wenn ich allerdings nur ein Kind haben will, um mein Leben zu komplettieren, dann bin ich auch nicht bereit für eine Niederkunft mit all ihren Unannehmlichkeiten. Dann lasse ich das lieber ordentlich den Arzt erledigen. Der macht dann einen Schnitt und fertig.

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Woher kommt diese Haltung?

Renate H.

Meiner Meinung nach ist das ein Phänomen der heutigen Kultur, in der alles machbar ist. Ich muss mich keinem Schmerz aussetzen. Es gibt es gegen alles ein Mittel. Was man dabei aber vergisst, ist, dass man an seinen Aufgaben wächst. Wenn Du so etwas Schweres durchgestanden hast, dann reifst Du auch. Die Leute glauben immer, der Arzt weiß schon, was er zu tun hat. Dass man aber eigentlich selber gebären muss, das ist nicht mehr so im Bewusstsein drinnen.

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Andererseits gibt es Frauen, die um jeden Preis natürlich gebären wollen, dann aber doch einen Kaiserschnitt bekommen. Wie erleben sie diesen Eingriff?

Renate H.

Viele sagen dann: "Gott sei Dank ist alles gut gegangen." Und auch die anderen sagen, sie soll froh sein, dass sie ein gesundes Kind hat. Aber in Wirklichkeit fühlt sich die Frau um die Geburt betrogen. Wenn ich auf eine natürliche Geburt eingestellt bin und plötzlich vor die Tatsache gestellt werde, dass ich den Bauch aufgeschnitten bekomme, dann ist das für viele sehr schmerzlich. Manche Frauen brauchen Jahre, um dieses Trauma zu verarbeiten. Man wurde um etwas betrogen, von dem man weiß, dass es eine essentielle Erfahrung im Leben einer Frau ist.

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Ein Kaiserschnitt ist ja aber nicht per se schlecht.

Renate H.

Wir können froh sein, dass es diese Möglichkeit gibt. Und wenn der Kaiserschnitt wirklich notwendig war, braucht man im Nachhinein auch nicht damit hadern, dass man ihn bekommen hat. Denn in dem Fall rettet er Leben. In so einem Fall empfindet die Frau den Eingriff aber auch nicht als so bedrohlich, als wenn sie spürt, dass er eigentlich gar nicht notwendig gewesen wäre. Es geht immer um den Kontext, in dem das Ganze stattfindet. Ich habe schon Geburten betreut, wo der Oberarzt auf einen Kaiserschnitt gedrängt hat, weil er rechtzeitig zu den Abendnachrichten im Dienstzimmer sein wollte. Da wird die Geburt aus den falschen Gründen vorangetrieben. Und die Frau spürt das.

Es tut zwar weh im Bauch, aber das Hirn schaltet sich dabei nicht aus
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Die Situation, der eine Frau während der Geburt ausgesetzt ist, ist extrem. Ist es in so einer Situation überhaupt möglich, sich zur Wehr zu setzen, wenn man das Gefühl hat, es geschieht gerade etwas, das nicht im eigenen Sinne ist?

Renate H.

Bei der Geburt ist man in einem Ausnahmezustand. Aber zwischen den Wehen hat man zwei Minuten Zeit, in denen man verhandeln kann. Es tut zwar weh im Bauch, aber das Hirn schaltet sich dabei nicht aus. Man kann zwischendurch sehr wohl darüber nachdenken, was man will und was nicht. Und man kann sich wehren, indem man sagt: Das will ich nicht! Zumindest aber kann man die Entscheidung des Arztes hinterfragen. Dabei sind Frauen, die sich gut auf die Geburt vorbereiten, meistens jene, mit denen man dann halt auch nicht alles machen kann.

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Wie kann sich eine Frau auf diese Extremsituation vorbereiten?

Renate H.

Bei einer Geburt legt die Frau ihr Gewand ab, aber ihr Mitspracherecht muss sie nicht abgeben. Sie darf ihre Bedürfnisse und Wünsche äußern und ist auch weiterhin mündig. Dessen muss sie sich bewusst sein. Wenn ich das Gefühl habe, der Arzt will einen Kaiserschnitt aus den falschen Gründen durchführen, dann kann ich mich wehren, indem ich meine Zustimmung verweigere. Ich muss nicht unterschreiben. Der darf mir nicht in den Bauch schneiden, wenn ich das nicht unterschrieben habe. Andererseits machen halt so viele Frauen brav, was man ihnen sagt. Und der Arzt weiß: Mit einer Frau, die sich alles gefallen lässt, kann man anders umgehen, als wenn man ein Gegenüber hat, das es einem nicht so bequem macht.

Bei einer Geburt legt die Frau ihr Gewand ab, aber ihr Mitspracherecht muss sie nicht abgeben
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Wie reagieren Ärzte, wenn deren Entscheidungen infrage gestellt werden?

Renate H.

Es gibt Ärzte, die können damit nicht umgehen, wenn eine Frau selbstbestimmt auftritt. Dasselbe gilt natürlich auch für Hebammen. In Wahrheit darf man sich aber gegen alles wehren. Ich hatte zum Beispiel einmal einen Fall, bei dem der Frau ein Antibiotikum verabreicht werden sollte. Das macht man dann, wenn der Blasensprung schon zwölf Stunden zurückliegt. Auf diese Weise soll einer Infektion des Kindes vorgebeugt werden. Die Frau war aber strikt gegen Antibiotika. Also hat sie die Ärztin gefragt, wie hoch das Risiko ist, dass ihr Kind mit einem Superinfekt auf der Intensivstation landet, wenn sie das Antibiotikum verweigert. Nachdem sie erfahren hat, dass die Wahrscheinlichkeit bei 1 zu 3.000 liegt, hat sie sich gegen das Medikament entschieden. Es ist dann auch alles gut gegangen. Allerdings muss man in so einem Fall auch die Verantwortung für seine Entscheidung übernehmen. Und die würden viele Leute wahnsinnig gerne abgeben.

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Welche Aufgabe hat denn der Mann in dem ganzen Geschehen? Kann er die Frau dabei unterstützen, für ihre Wünsche einzustehen?

Renate H.

Im Grunde wäre es die Aufgabe des Mannes, die Position der Frau zu vertreten, während sie dahinschnauft und zwischen zwei Wehen gerade mal Zeit hat, Luft zu holen. Das geht aber nur dann, wenn er auch wirklich versteht, was sie will. Manchmal kommt es auch vor, dass sich der Mann eher auf der Seite des Arztes als auf die der Frau stellt. Was sogar zu einer Beziehungskrise führen kann, wenn sich die Frau in dem Moment, wo sie eigentlich die Unterstützung ihres Partners bräuchte, im Stich gelassen fühlt. Das ist ja dann noch einmal ein Übergriff – und zwar vom eigenen Partner. Der hat aber Angst, dass etwas schieflaufen könnte, wenn die Frau nicht dem Rat des Arztes folgt. Daher geht er lieber auf Nummer sicher.

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Was wünschen Sie sich für werdende Mütter?

Renate H.

Das Personal sollte sich darüber bewusst sein, dass es einen Menschen in einem besonderen Prozess begleiten darf. Wir dürfen am Wunder des Lebens teilnehmen. Das habe ich immer als Privileg empfunden. Die Frau wiederum sollte sich darüber bewusst sein, dass die Geburt eine Art Initiationserfahrung ist. Sie ist ein besonderes Ereignis, mit dem auch Schmerz und Unannehmlichkeiten verbunden sind und bei dem nicht alles planbar ist. Sowohl von der Seite des Personals her als auch von der der Frauen wünsche ich mir Achtsamkeit vor der Größe des Ereignisses. Schließlich gibt es kaum etwas Schöneres, als nach der Geburt sein eigenes Kind im Arm zu halten.

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** Name von der Redaktion geändert
*** Basierend auf Berichten der klinischen und außerklinischen Geburtshilfe geht die Soziologin Christina Mundlos in ihrem Buch "Gewalt unter der Geburt" davon aus, dass bei rund 40 bis 50 Prozent aller Geburten körperliche und/oder psychische Gewalt angewendet wird.
**** Umgangssprachlich für Geschlechtsverkehr

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