Grassers Millionen-Schwiegermama: Macht,Vermögen und Lifestyle von Marina Giori

Am einprägsamsten ist die diskrete Dame wohl über ihr notorisch öffentliches Töchterl zu definieren. „Sie ist eher eine Art Anti-Fiona. Kein bunter Vogel, nicht schrill, nicht laut, aber wenn sie den kleinen Finger hebt, ist Ruhe“, schildert Immobilienhändler Hagsteiner. Dabei ist Marina Giori – Schwester der Swarovski-Eminenz Gernot Langes und Urenkelin des legendären Firmengründers Daniel Swarovski – durchaus wandlungsfähig: In der Kitzbüheler Heimat, wo sie in Aurach den 300 Jahre alten, sanft renovierten „Moserhof“ bewohnt, verbreitet sie den rustikalen Charme der Gutsherrin. Breites Tirolerisch mit den regionaltypischen Knacklauten, karitatives Engagement für Not leidende Kinder, volkstümlicher Fixstern auf den wichtigsten Après-Ski-Sausen zwischen Rosis Almhütte und „Take Five“.

In der maritimen Welt südlich der schroffen Alpen und der flauschigen Fellmoonboots hingegen, da parliert die Grasser-Schwiegermutter mit ihren Freunden (wie etwa dem alten Schwerenöter Flavio Briatore) lieber im weltläufigen englisch-französisch-italienischen Sprachmix des Yacht-Jetsets – und trägt bei dieser Gelegenheit schon auch einmal breitkrempige Sonnenhüte, poppige Sunglasses und fetzige Röcke im Hippie-Look. Was für Tochter Fiona und ihren Kärntner Gemahl die spektakulär zerklüftete Küste Capris, ist für Mutter Marina, die in erster Ehe mit dem italienischen Gelddrucker (!) Gualtiero Giori und in zweiter Ehe mit dem Basler Unternehmer (und Fiona-Vater) Philipp Winter verheiratet war, ihr feudales Refugium auf Sardinien.

Immerhin: Marina Gioris Drittmann Adalbert Lhota, 65 und früher Öterreichs Honorarkonsul für Hessen und Rheinland-Pfalz, Geschäftsführer des Automobilclubs von Deutschland, ist selbstbewusst genug, um sich bei öffentlichen Auftritten im Hintergrund zu halten. Dafür hat er es – während KHGs höchste Charge in der Betriebshierarchie nach wie vor Ehemann ist – hochoffiziell zum „zentralen Berater des Beirats der Swarovski KG“ gebracht.

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Kommentare

man kann über Grasser denken, wie man will aber eines muß man IHM lassen, er ist enorm clever !
Schade , daß er durch viele MITHELFER in eine böse Gesellschaft abgegleitet ist !

Wenn man die Mutter anschaut ,muß man feststellen ,das sie um 20 Jahre jünger wie die Tochter aussieht !

Ist es Zufall, dass über dem Beitrag... ... eine Werbeeinschaltung über die Bekämpfung von "Schuppenflechten" prangt ? Grasser als eine Art emotionale "Schuppenflechte" für Giori ? :-) Wen würde das noch wundern ? Wie einst Gerharter, läuft Grasser - zwar nicht mit Plastiksackerl - aber dafür mit Koffern (naja, war ja auch mehr Kohle) durch die Lande, um - nach Abstimmung mit den Stückelungen bei der Meinl Bank (welch\' Zufall auch...) außer der Geschäftszeit ohne Beleg wieder einzuzahlen. Wie supersauber, superintelligent und superfesch war den diese Aktion ? Zentraler Berater ? Wohl eher zentrales "Beraterhonorar"... denkt sich der gelernte Österreicher... und sieht gerade Schlaff beim Danieli vorbeilaufen, der etwas über "Managementfees" quasselt...