Maria Rauch-Kallat, Unternehmerin, Unternehmensberaterin und mehrfache ÖVP-Ministerin beantwortet den News.at-Fragebogen, der Einblick in das Leben der EntscheidungsträgerInnen und Persönlichkeiten des Landes geben soll.
Was hat Sie zu der gemacht, die Sie heute sind? Individuelle Erfahrungen, einschneidende Erlebnisse, prägende Menschen haben Einfluss auf unser Leben. Die Antwort dürfte demnach vielschichtig ausfallen. News.at hat Entscheidungsträger:innen und Persönlichkeiten des Landes gebeten, dieser Frage nachzugehen.
Maria Rauch-Kallat kommt aus Wien. Ihre Karriere startete sie 1967 als Lehrerin in einer Hauptschule in Wien-Favoriten. Von 1983 bis 1992 war sie Landesgeschäftsführerin des Wiener Hilfswerks, daneben war sie für das Bildungsministerium im Bereich Schulversuche mit dem Arbeitsbereich der Integration behinderter Kinder tätig. Sie war für die ÖVP unter anderem Abgeordnete des Nationalrats sowie Ministerin für Umwelt, Jugend und Familie (1992 bis 1994) und Ministerin für Gesundheit und Frauen (2003 bis 2007).
Seit sie ihre politische Karriere beendet hat, arbeitet sie als Unternehmensberaterin und ist Geschäftsführerin von mrk. Maria Rauch-Kallat hat zwei Töchter aus erster Ehe, von denen eine im Alter von vier Jahren erblindete, was sie in die Blinden- und Behindertenarbeit gebracht hat. Seit 1994 ist die mit Alfons Mensdorff-Pouilly verheiratet, das Paar lebt jedoch getrennt.
Judith Jannberg: Ich bin ich - Aufgezeichnet von Elisabeth Dessai
Diese Reise hat mich geprägt …
… 2007 nach SEKEM bei Kairo, einem tollen Entwicklungs-Projekt von Ibrahim Abouleish.
Das hat mir mein Elternhaus mitgegeben ...
… Fleiß und Familiensinn.
Diese Person hat mich inspiriert/inspiriert mich …
Hildegard Burjan.
Die größte Leidenschaft meines Lebens ist …
… meine Großfamilie und meine Freund:innen.
Geld ist für mich ... beruhigend, weil ich aus meiner Kindheit noch sehr gute Erinnerungen an die großen Geldsorgen meiner Eltern habe.
Zeit ist für mich ... der größte Luxus.
Macht bedeutet für mich ... notwendige Veränderungen bewirken und Neues gestalten zu können.
Die meiste Zeit verbringe ich mit …
… Arbeit, die mir Freude macht.
Diese Entscheidung hat die Weichen für meine berufliche Zukunft gestellt …
… zu kämpfen, um für meine blinde Tochter (und alle behinderten Menschen) eine gleichberechtigte Teilhabe an unserer Gesellschaft sicherzustellen.
Aus diesem Fehler habe ich am meisten gelernt …
… doch noch ein zweites Mal zu heiraten.
Daran habe ich gemerkt, dass ich meinen Platz in der Berufswelt gefunden habe …
… sobald ich die Leidenschaft für meine jeweilige Tätigkeit spürte (auch wenn ich sie anfangs vielleicht gar nicht mochte).
Jungen Menschen, die Unternehmer:in werden möchten, gebe ich diese 3 Tipps mit …
… Kompetenz, Fleiß und Ausdauer.
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