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Bettina Kumpan-Siegl lebtfür ihren Job bei Richard Lugner

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©Bild: Kumpan-Siegl
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Bettina Kumpan-Siegl ist Chefsekretärin bei Richard Lugner. Was sie an ihrem Chef schätzt und wie sie zu dem Job gekommen ist.

Letztes Jahr feierte Bettina Kumpan-Siegl ihr 10-jähriges Firmenjubiläum bei Richard Lugner. Sie managt sein Büro und weiß ganz genau, wann der Chef einen guten und wann er einen schlechten Tag hat.

News.at: Frau Kumpan-Siegl, wie sind Sie zu Richard Lugner gekommen?
Bettina Kumpan-Siegl:
Ich habe Herrn Lugner in der Lugner City kennengelernt als ich mit meinen Eltern bei Lamien im Mörtelmarkt essen war. Ich machte ein Foto mit Herrn Lugner. Damals war arbeitete ich noch als Rezeptionistin in einem Hotel, dann begann ich in der Lugner City in der Buchhaltung zu arbeiten. Nach ca. einem Jahr wurde die Stelle im Chefbüro frei und fragte mich Herr Lugner, ob ich mir das zutrauen würde als seine Sekretärin zu arbeiten. Ja, und auf diesen Platz bin ich heute noch und habe ich dies noch keinen einzigen Tag bereut, da dieser Beruf sehr vielseitig und spannend ist.

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Bettina Kumpan-Siegl © Kumpan-Siegl

Was beeindruckt Sie an Richard Lugner?
Er ist ein sehr korrekter Chef und nach dem Motto „es zählt nur der Erfolg“ gelingt ihm auch alles was er sich vornimmt. Herr Lugner kommt in der Früh ins Büro und arbeitet teilweise bis in den späten Abendstunden. Sein Elan ist faszinierend und reißt einen mit.

Es zählt nur der Erfolg

Was schätzt Herr Lugner an Ihnen?
Ich lebe meine Arbeit und ich glaube er merkt dies.

Welche Charaktereigenschaften würden Sie sich zuschreiben?
Ich bin ein positiver Mensch und mache meine Arbeit mit Freude.

Mein Wecker läutet…
Um 07:30 Uhr (lacht) ich kann mich glücklich schätzen, dass ich mich jeden Tag ausschlafen kann, da ich erst um 09:00 Uhr zum Arbeiten beginne und um 18:00 Uhr aufhöre.

Ihr erster Gedanke, nachdem der Wecker geläutet hat…?
Hoffentlich nicht wieder ein Stau auf der Nordbrücke und am Gürtel. Ich wohne nämlich im 21. Bezirk und ist mein Arbeitsweg ein wenig mühsam.

Wie dürfen wir uns einen typischen Arbeitstag von Frau Kumpan-Siegl vorstellen?
09:00 Uhr Ankunft Büro, dann schaue ich in den Kalender und gehe mit Herrn Lugner seine Termine durch. Dann werden die Mails gecheckt, Telefonate, Schriftverkehr, eben die normale Büroarbeit. Außer es ist Opernball oder sonstiges Außernatürliches, da kann es im Büro schon mal chaotischer zugehen (lacht).

Waren Sie selbst auch mal auf dem Opernball?
Ja, schon öfter. Heuer hab ich aber den Ball zuhause mit Popcorn und ein Glas Sekt gemütlich im Fernsehen angeschaut.

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Bettina Kumpan-Siegl mit Ornella Muti © Kumpan-Siegl

Sind Sie rund um die Uhr für Herrn Lugner erreichbar?
Ja. Herr Lugner schreibt auch am Wochenende SMS oder nachts, aber ich muss nur dringliche Sachen gleich bearbeiten.

Wer ruft bei Herrn Lugner am häufigsten an?
Seine Mitarbeiter. Herr Lugner ist ein Chef, der gerne arbeitet und dies verlangt er natürlich auch von seinem Umfeld.

Lugner ist ein Mensch von Handschlagqualität

Worauf legt Herr Lugner bei seinem Gegenüber besonders wert?
Herr Lugner ist immer korrekt und ein Mensch von Handschlagqualität und das erwartet er sich auch von seinem Gegenüber.

Bemerken Sie gleich in der Früh, ob der Chef einen guten oder schlechten Tag hat?
Oh ja. Das merkt man gleich. Vor seiner Büro Türe hängt ein Stimmungsparameter (lacht) , dies kann man je nach seiner Stimmung verstellen, aber meistens ist der Daumen bei „Spitze“.

Was ist Herr Lugner überhaupt für ein Chef?
Ein guter Chef finde ich. Wie in seinem Lied „I bin der Lugner“, das ihm wirklich gut beschreibt. Ein bisserl lustig, ein bisserl grantig. Aber lustig und wie schon geschrieben, korrekt übertrifft das ein bisserl grantig (lacht)

Geben Sie uns einen Einblick in das Büro des Herrn Lugner. Hat er Fotos auf seinem Schreibtisch stehen?
Sein Büro ist voller Mappen in Lugnerrot natürlich und viel Schriftverkehr ziert sein Büro. Bilder von der Lugner City, Karikaturen und Opernballbilder zieren die Wände. Bei der Fensterbank neben seinem Schreibtisch stehen Fotos von seiner Familie.

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Richard Lugner mit Bettina Kumpan-Siegl und Ehemann Gerald Kumpan © Kumpan-Siegl

Ist der Schreibtisch immer aufgeräumt?
Leider nicht. Ich bin kein „Weltmeister“ im Schlichten. Das liegt mir nicht. Aber ich gebe mir Mühe.

Was muss immer im Büro vorhanden sein?
Mein Post Eingangsstempel. Und ein Red Bull. Das trinke ich meistens am Nachmittag und gibt mir Energie.

Was kann Herr Lugner absolut nicht leiden?
Langsamkeit. Herr Lugner legt wert darauf, dass alles schnell und achtsam bearbeitet wird.

Lugner und Pensionierung? Niemals!

Was haben Sie sich gedacht, als ihr Chef 2016 für das Amt des Bundespräsidenten kandidierte?
Ich bin froh darüber, denn diese Zeit war sehr aufregend und es war sehr interessant ein wenig in die Welt der Politik hinzuschnuppern.

Haben Sie je mitbekommen, dass Herr Lugner über seine Pensionierung nachgedacht hat?
Nein. Auf keinen Fall! Herr Lugner arbeitet gerne und die Lugner City ist sein Lebenselixier.

Welches Buch würden Sie ihrem Chef empfehlen?
Natürlich sein eigenes (lacht)

Wenn Sie nicht für Herrn Lugner tätig wären, wären Sie…
Mein Traumberuf vor der Zeit bei Herrn Lugner war es bei der Polizei zu arbeiten. Ich bin aber froh, dass das Schicksal mich in die Lugner City gebracht hat und könnte mir nichts mehr anderes vorstellen da ich meine Arbeit liebe.

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