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Wien-Tourismus boomt - Starkes Plus bei Gästen aus China

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Die Wiener Hotellerie boomt, von Jänner bis Juli des heurigen Jahres wurden rund 10 Millionen Gästenächtigungen gezählt. Das entspricht einem Zuwachs von 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Seit Jahresbeginn (ohne Juli-Zahlen) erwirtschafteten die Betriebe 588,5 Mio. Euro - um 15 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, rechnete am Freitag Wien Tourismus vor.

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Im Juli lief es allerdings verhaltener, mit knapp 1,8 Millionen Gästen lag das Nächtigungsplus nur mehr bei einem Prozent. Mit 326.000 Übernachtungen (minus 8 Prozent) im Juli führt Deutschland die Liste der Top-10-Märkte an, gefolgt von Österreich (249.000, minus 7 Prozent), den USA (144.000, plus 24 Prozent und Italien (71.000, plus 12 Prozent). "Erstmals seit Ausbruch der Pandemie schaffte es China mit 46.000 Übernachtungen in die Liste der nächtigungsstärksten Märkte Wiens", so die Touristiker. Das Plus bei den Gästen aus dem Reich der Mitte habe 129 Prozent betragen.

Die durchschnittliche Auslastung der Zimmer betrug im Juli rund 76 Prozent und lag damit unter den 80 Prozent des Vorjahres. Der Auslastungsgrad der Hotelbetten betrug 59,5 Prozent (2023: 62,2 Prozent). Im bisherigen Jahresverlauf (Jänner bis Juli) blieb die Zimmerauslastung mit rund 66 Prozent stabil, ebenso die Bettenauslastung. Insgesamt waren im Juli etwa 77.500 Hotelbetten in Wien verfügbar - das waren um 6.200 Betten mehr als im Vergleichsmonat 2023.

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