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Steirische Spitzenkandidaten gehen Wahltag entspannt an

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Hochspannung vor der Landtagswahl in der Steiermark
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Nach dem Wahlkampf werden die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der steirischen Landtagsparteien den Wahlsonntag großteils ruhig angehen: Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) plant neben der Stimmabgabe einen Kirchen- und Kaffeehausbesuch in seiner Heimatgemeinde Passail. Herausforderer Mario Kunasek (FPÖ) wird den Vormittag mit einem Frühstück mit der Familie verbringen, ehe er am späten Vormittag zur Wahlurne schreitet.

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Beide Spitzenkandidaten werden erst am Nachmittag in ihre Parteizentralen fahren, hieß es im Vorfeld. SPÖ-Spitzenkandidat Anton Lang will kurz vor Mittag in seiner Heimatstadt Leoben die Stimme abgeben und plant davor noch eine Laufrunde. Die steirischen Roten treffen sich bereits für die Hochrechnung im Gösser Bräu in Graz und nicht in der Parteizentrale. Die FPÖ und die ÖVP werden die Hochrechnung jeweils in ihren Parteizentralen in Graz verfolgen. Alle drei größeren Parteien werden die ersten Prognosen wohl ohne Spitzenkandidaten in ihrer Mitte erfahren - diese wollen erst später zu ihren Parteikollegen und -kolleginnen stoßen.

Die Spitzenkandidatin der Grünen, Sandra Krautwaschl, wird am Sonntag als erste der noch ausstehenden Spitzenkandidatinnen und -kandidaten gleich am Morgen ihre Stimme abgeben. Danach hat sie noch Entspannung zu Hause geplant, bis die erste Hochrechnung nach Wahlschluss vorliegt. KPÖ-Spitzenkandidatin Claudia Klimt-Weithaler wird gegen 10 Uhr ihre Stimme im Grazer Stadtbezirk Liebenau abgeben und danach zu Hause noch ihre Töchter auf einen Kaffee empfangen. Anschließend ist eine Sonntagsrunde mit "Enkelhund Frida" geplant, ehe es für Medientermine in die Aula der Alten Universität Graz geht - das Medienzentrum für die Landtagswahl.

Niko Swatek, Spitzenkandidat der NEOS, will den Sonntag großteils mit seiner Familie und vor allem seinem Sohn verbringen, der ihn wegen der vielen Wahlkampftermine schon vermisse. Außerdem wird er seine Freundin zur Stimmabgabe begleiten. Swatek selbst hat bereits vor einer Woche mit einer Wahlkarte seine Stimme abgegeben.

Die sechs im Landtag vertretenen Parteien haben auch schon Pläne für mögliche Wahlpartys geschmiedet: Die ÖVP will ihr Ergebnis in der Parteizentrale am Karmeliterplatz - parteiintern als "K6" bezeichnet - feiern. Die SPÖ hat nicht nur für die Hochrechnung sondern auch für die anschließende Wahlparty im Gösser Bräu in der Grazer Neutorgasse reserviert. Die FPÖ will einen möglichen Wahlerfolg im San Pietro im Heimatstadtbezirk von Kunasek, Sankt Peter, feiern. Die Grünen hoffen nach der Wahl auf gute Stimmung im Lendhafen, während die KPÖ traditionell im Volkshaus in der Lagergasse zusammenkommt. Die NEOS haben das Moridal im Univiertel für eine Wahlparty reserviert.

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