News Logo
ABO

"Fridays For Future"-Aktion in Wien nach Extremwetter

Subressort
Aktualisiert
Lesezeit
1 min
Extremwetter: Aktivisten platzieren Gummistiefel vor dem Kanzleramt
©APA/HELMUT FOHRINGER
  1. home
  2. Aktuell
  3. Schlagzeilen
Die Klimabewegung "Fridays For Future Austria" hat am Mittwoch nach den Extremwettern gefordert, dass Klimathemen im bevorstehenden Wahlkampf stärker berücksichtigt werden. Der Schutz der Bevölkerung vor den Folgen der Klimakrise soll dabei zentral sein. Symbolisch für die Einsatzkräfte nach den Überflutungen stellten Aktivistinnen und Aktivisten Gummistiefel vor das Bundeskanzleramt und forderten von den Parteichefs die Umsetzung konkreter Klimaprogramme.

von

Hitzewellen, überflutete Straßen, Murenabgänge und Rekordniederschläge - die kürzlichen Extremwetterereignisse in Teilen Österreichs sind Folgen der Klimakrise. "Extreme Ereignisse sind tragisch für die Betroffenen und teuer für unsere Gesellschaft. Wir brauchen einen Nationalen Energie- und Klimaplan, ein Renaturierungsgesetz und ein Klimaschutzgesetz, statt Slogans wie 'Weltmarktführer beim Verbrennungsmotor' oder 'Autoland Österreich'," erklärte Sigrid Stagl, Umweltökonomin an der WU Wien, zu den Kosten der Untätigkeit gegenüber der Klimakrise. "Fridays for Future" verlangt nun von allen Parteien Klimaprogramme, um künftigen Katastrophen vorzubeugen und diese abzumildern. "Wie die Einsatzkräfte, die in den letzten Tagen unermüdlich arbeiteten, um Regionen schnell wieder sicher zu machen, muss auch die Politik handeln", betonte die Pressesprecherin der sozialen Bewegung, Laila Kriechbaum.

Aktion "Fridays For Future" "Gummistiefel vor Kanzleramt" - AktivistInnen fordern nach Extremwetter Klimaprogramme von der Bundesregierung am Mittwoch, 21. August 2024, in Wien.

Über die Autoren

Logo
Monatsabo ab 20,63€
Ähnliche Artikel
2048ALMAITVEUNZZNSWI314112341311241241412414124141241TIER