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Durchgehender U1-Betrieb erst in erster Dezemberwoche

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Die U1 in Wien bleibt noch länger nicht durchgehend benützbar
©APA/APA/TOBIAS STEINMAURER/TOBIAS STEINMAURER
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Nach dem Feuer in der Wiener U1 am Dienstag arbeiten die Wiener Linien weiter mit Hochdruck an der Wiederinbetriebnahme der Strecke. Ein durchgehender Betrieb sollte aber erst in der ersten Dezemberwoche wieder möglich sein, hieß es am Freitag bei einer Pressekonferenz. Nach dem Brand wurden die Tunnelwände und das Gleisbett im betroffenen Bereich untersucht. 50 Meter davon wurden in Mitleidenschaft gezogen, 15 Meter massiv beschädigt.

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Dort müssen die Gleise ebenso wie die Schwellen, 400 Meter Kabeltassen und mehrere Kilometer Kabel erneuert werden, so die Wiener Linien. Erst danach werden die Silberpfeile den Abschnitt wieder befahren können. Daher fährt die U-Bahn-Linie U1 vorerst weiterhin nur zwischen Oberlaa und Reumannplatz sowie zwischen Schwedenplatz und Leopoldau. Die Stationen Keplerplatz bis Stephansplatz werden nicht eingehalten. Zusätzlich wird eine zusätzliche Überprüfung der Silberpfeile durchgeführt. Zudem wurde ein unabhängiger Brandsachverständiger zugezogen.

Das Feuer war in einer als Sonderzug geführten U-Bahn ohne Passagiere in Fahrtrichtung Süden ausgebrochen. Zwischen den Stationen Südtiroler Platz/Hauptbahnhof und Taubstummengasse kam der Zug zu stehen. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die 25-jährige U-Bahn-Fahrerin und fünf Stationsmitarbeiter wurden verletzt. Laut Informationen der Polizei von Donnerstag gibt es weiterhin "keinerlei Hinweise auf Fremdverschulden".

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