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Die Ermittlungen des Stadtpolizeikommandos Schwechat gemeinsam mit dem Bundeskriminalamt und dem Zoll gegen den internationalen Suchtmittelschmuggel liefen seit vergangenen Juli. Bei den Kontrollen kamen auch Spürhunde zum Einsatz. Die mutmaßlichen Schmuggler unterschiedlicher Nationalitäten wurden den Erhebungen zufolge in einschlägigen Internetforen mit Belohnungen von mehreren tausend Euro gelockt und angeworben, die Auftraggeber sollen dabei auch eine "Erfolgsgarantie" abgegeben haben. "Die Ermittlungen zu den Hintermännern dauern an", teilte die Polizei mit.
"Grund des massiven Anstiegs an Suchtmittelaufgriffen, der nicht nur auf Wien beschränkt ist, sondern auch auf zahlreichen anderen europäischen Flughäfen festgestellt wurde, soll die Legalisierung des Cannabisanbaus in Thailand sein. Das dadurch verursachte Überangebot führte zu einem regelrechten Preisverfall und auch mit dieser sogenannten 'leichten' Droge können enorme Gewinnspannen erzielt werden", wurde in der Aussendung erläutert.