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Darunter seien auch Kinder gewesen. Während in der Hauptstadt Damaskus Aufräumarbeiten im Gang seien, viele Geschäfte und öffentliche Dienstleister wieder ihren Betrieb aufnähmen, sei die Lage im Nordosten noch unübersichtlich. Dort gestalte sich die Versorgung mit humanitärer Hilfe weiterhin schwierig.
Jordanien kündigte unterdessen für das Wochenende ein internationales Gipfeltreffen zur Lage in Syrien an. Zu dem Treffen werden die Außenminister zahlreicher westlicher und arabischer Staaten erwartet, teilte das Außenministerium in Amman am Donnerstag mit. Zu den Teilnehmern zählen demnach US-Außenminister Antony Blinken, die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas, der UNO-Sondergesandte für Syrien, Geir Pedersen, der türkische Außenminister Hakan Fidan sowie die Chefdiplomaten aus Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, dem Irak, dem Libanon, Ägypten, Bahrain und Katar.
Die islamistischen Miliz Hayat Tahrir al-Sham (HTS) und ihre Verbündeten hatten am Sonntag Damaskus eingenommen und den seit Jahrzehnten herrschenden Assad gestürzt. Assad floh nach russischen Angaben nach Russland. Eine von den Islamisten eingesetzte Übergangsregierung übernahm die Macht in Damaskus.
Syrian rebel fighters inspect an abandoned anti-aircraft gun at Mazzeh Military Airport in the west of Damascus on December 12, 2024. The dramatic collapse of Bashar al-Assad's Syrian regime has thrown light into many of the dark corners of his rule, including the industrial-scale export of the banned drug Captagon. Victorious Islamist fighters have seized military bases and distribution hubs for the amphetamine-laced stimulant, which has flooded the black market across the Middle East. (Photo by Bakr ALKASEM / AFP)