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"Das ist ziemlich beunruhigend, dass die da sind ohne Erklärung", sagte der 23-jährige Sam Lugo, der in einem Fitnessclub im Bezirk Bergen arbeitet. Das Ganze sei "verrückt". Der Anrainer Gus Seretis schrieb auf X, seit Thanksgiving am 28. November habe er die Drohnen jeden Abend beobachtet. "Sie sind kleiner als mein Jeep. Sie fliegen etwa auf der Höhe von Bäumen oder etwas höher", schrieb er. Wenn sie tief genug kämen, werde er sie abschießen.
Der Kongressabgeordnete Chris Smith aus New Jersey wandte sich an das Pentagon in Washington. Die Drohnen hätten sich auch "sensiblen Einrichtungen" genähert, schrieb er an Verteidigungsminister Lloyd Austin. Auch hätten ihm Anrainer berichtet, dass in der vergangenen Woche mehr als ein Dutzend Drohnen ein Boot der Küstenwache verfolgt hätten.
Vom Pentagon hieß es, es handle sich bei den Flugobjekten nicht um Drohnen des US-Militärs. Eine Sprecherin des US-Verteidigungsministeriums sagte, nach ersten Erkenntnissen handle es sich auch nicht um ausländische Drohnen. Zugleich wies sie Spekulationen zurück, der Iran stecke hinter den Drohnen-Flügen. Das Weiße Haus erklärte, der Inlandsgeheimdienst und die US-Bundespolizei FBI würden die Sache sehr genau verfolgen.