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Wie man mit der Nub-Theorie das Baby-Geschlecht erkennt

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Für werdende Eltern ist es natürlich am wichtigsten, dass ihr Kind gesund auf die Welt kommt. Die Frage nach dem Geschlecht - auch wenn es nur eine untergeordnete Rolle spielt - stellt sich trotzdem. Bub oder Mädchen? Mit der Nub-Theorie lässt sich eine frühe Prognose beim Ultraschall abgeben. An der Methode ist zwar etwas Wahres dran, doch wissenschaftlich abgesichert die Nub-Theorie nicht.

Bisher mussten sich werdende Mamas und Papas mindestens bis zur 20. Schwangerschaftswoche gedulden bis diese Frage beantwortet wurde. Erst ab diesem Zeitpunkt geben Frauenärzte in der Regel darüber Auskunft, welches Geschlecht das Baby hat. Ein einfacher Trick soll aber schon deutlich früher Hinweise geben.

Denn: Das Geschlecht des Babys steht genetisch bereits ab der 3. Schwangerschaftswoche fest. Mit Hilfe der Nub-Methode kann der Arzt das Geschlecht des Babys theoretisch schon um die 12. Schwangerschaftswoche beim Ultraschall bestimmen.

Was besagt die Nub-Theorie?

‚Nub‘ kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt ‚Noppe‘. Damit ist der kleine Vorsprung im Genitalbereich des Fötus gemeint, der im frühen Entwicklungsstadium sichtbar ist. Alle Babys zwischen der elften und 13. Schwangerschaftswoche sollen so eine „Noppe“ zwischen ihren Beinen haben. Aus ihr entwickeln sich im Verlauf der Schwangerschaft Penis und Hoden beziehungsweise Klitoris und Schamlippen. Das Geschlecht wird laut Theorie je nach Winkel der „Noppe“ erkennbar.

Nub-Theorie: Wie erkenne ich ein Mädchen auf dem Ultraschall?

Nach der Nub-Theorie ragt der Nub bei Mädchen etwa in die gleiche Richtung wie der untere Teil der Wirbelsäule oder hat maximal einen Winkel von 30 Grad.

Nub-Theorie: Wie erkenne ich einen Jungen auf dem Ultraschall?

Bei Jungen steht der Nub eher nach oben und weist einen Winkel von mehr als 30 Grad zur Wirbelsäule auf.

Wie seriös ist die Nub-Theorie?

Ob der Winkel tatsächlich einen Hinweis auf das Geschlecht des Babys liefern kann, ist wissenschaftlich nicht bestätigt. Um aber überhaupt verlässlich das Geschlecht des Babys bestimmen zu können, müssen auf dem Ultraschallbild sowohl der Nub als auch die Wirbelsäule des Fötus klar erkennbar sein – am besten liegt das Baby dazu auf dem Rücken. Nur so lässt sich der Winkel zwischen beiden tatsächlich ausmessen.

Fazit: An der Nub-Theorie ist zwar etwas Wahres dran, doch die Methode ist nicht wissenschaftlich abgesichert. Wer Gewissheit haben möchte, muss sich wohl etwas gedulden und sich auf seinen in Pränataldiagnostik erfahrenen Arzt verlassen.

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