Weil es leicht gestohlen werden kann
Man ist unterwegs und steckt sich das Smartphone ganz leger in die Gesäßtasche. Abgesehen davon, dass es durch die Gehbewegung leicht aus der Tasche rutschen und verloren werden kann, stellt es dort ein attraktives Ziel für Taschendiebe dar. Ein unachtsamer Moment unter Leuten und weg ist das - selten günstige - Telefon. Besser: Verschließbare Innentaschen, etwa einer Handtasche oder Jacke.
Weil man versehentlich den Notruf aktivieren könnte
Grundsätzlich ist es natürlich sinnvoll, den Notruf ohne größere Hürden aktivieren zu können. Mit dem Handy in der Hosentasche lässt sich das aber auch leider versehentlich bewerkstelligen. CNN berichtete unlängst, dass in den USA Erhebungen zufolge bis zu 50% der 911-Anrufe vom Mobilnetz sogenanntem "butt dialing" stammen, also Anrufen aus der Hosentasche zuzuordnen sein, könnten.
Weil man damit das Smartphone kaputt machen kann
Gesprungene Displays oder gar verbogene Geräte rühren nicht ausschließlich vom tiefen Fall, den Smartphones hinter sich legen können. Ab einer gewissen Gewichtsklasse und/oder einem bestimmten Winkel zur Auflagefläche sind Mobiltelefone einfach nicht mehr vor permanenten Schäden sicher. Und die Reparaturen selten günstig.
Weil es möglicherweise nicht gesund ist
Neben Anzeichen darauf, dass das Smartphone in der Gesäßtasche den Rücken negativ beeinflussen kann, werden auch Hersteller wie Apple nicht müde zu betonen, dass man permanent einem Mindestabstand von 5 Millimetern zu seinem Mobiltelefon einhalten sollte.
Weil man sich damit ordentlich verbrennen könnte
Hört sich an wie ein schlechter Witz, ist aber keiner: Es gibt Fälle aus den Vereinigten Staaten, in denen sich das Mobiltelefon in der Hosentasche mangels Luftzufuhr entzündet und den Besitzern Verbrennungen ersten und zweiten Grades zugefügt haben soll. Besonders unglückliche Umstände können offensichtlich zur Selbstentzündung führen.