Donald Trump äußerte er sich zu dem Abgang von Kommunikationsdirektorin Hicks: "So viele Leute haben das Weiße Haus verlassen. Ich mag frische Gedanken und Turnovers. Ich mag Chaos. Das ist wirklich toll", beschwichtigte der Präsident laut „CNN“ scherzend.
Zieht Melania aus dem weißen Haus aus?
Weil ihm offenbar auffiel, dass das Statement auch auf seine Frau und die angebliche Ehekrise umgemünzt werden kann, trat er die Flucht nach vorne an "Jetzt stellt sich die Frage, die jeder immer stellt: Wer wird der Nächste sein, der geht [Politikberater] Stephen Miller oder Melania?" Seine Frau habe tatsächlich "eine großartige Zeit" in Washington, stellt er daraufhin klar.
Galgenhumor unangebracht und respektlos
Ein Galgenhumor, der bei seiner Frau nicht gut angekommen sein soll. "Melania ist mittlerweile an Donalds Humor gewöhnt, und normalerweise achtet sie nicht darauf, aber sie war wirklich nicht glücklich darüber, Teil einet seiner Witze zu sein", zitiert "HollywoodLife" einen Insider. "Sie vor einer großen Menschenmenge zum Gegenstand eines Witzes zu machen, ist unangebracht und respektlos".
Kann Melania einen Streit nur verlieren?
Dem rüden Verhalten wird die First Lady, zumindest öffentlich, nichts entgegensetzen, prophezeit der Insider. "Wie immer wird sie wahrscheinlich nur grinsen und es ertragen, weil sie nur zu gut weiß, dass es keinen Sinn hat, Donald mit verletzten Gefühle zu konfrontieren". Der ernüchternde Grund: Die 47-Jährige wisse, dass sie niemals einen Streit mit dem US-Präsidenten gewinnen könne, "weil es nicht die Art sei, wie ihre Beziehung funktioniert."
Distanziert und traurig gestimmt
Doch wer Melania Trump beobachtet, weiß: Rache serviert sie gerne kalt. Enge Freunde der First Lady berichten der New York Times, dass Melanie fuchsteufels wild nach den Affären-Schlagzeilen ist und damit kalt erwischt wurde. Zwei Termine hat sie danach spontan abgesagt. Erst jetzt zeigt sie sich wieder bei öffentlichen Anlässen - allerdings sichtbar distanziert und traurig gestimmt.